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Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen - Bericht über ein Forschungsvorhaben
Folienpräsentation. Während für den Wohnungsbau ein in der Praxis anerkanntes und angewandtes Auslegungsverfahren vorliegt, sind bei der Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen bei anderen Bauten große Probleme vorhanden. Überdimensionierte Anlagen sind eher die Regel. Diese Überdimensionierung ist jedoch aus hygienischen Gründen unbedingt zu vermeiden. Bekannte Auslegungsverfahren existieren: DIN 4708 Teil 1-3 Wohnungsbau, Summenlinienverfahren, einzelne Spezialauslegungsverfahren. Für die anderen Fälle, die rund ein Drittel des Wasserverbrauchs ausmachen, existieren leider keine Verfahren. In Anlehnung an die sia Norm 385/3 'Warmwasserversorgungen für Trinkwasser in Gebäuden' wurde über ein Ansatz für Deutschland nachgedacht. Als Auslegungserfahren bietet sich das Summenlinienverfahren an. Um eine Allgemeingültigkeit zu erhalten, wird eine normierte Summenlinie angegeben, die auf den Tagesbedarf normiert wird. Der Tagesbedarf wird aus zum Teil bereits vorhandenen Benchmarks gewonnen. Benchmarks und Summenlinien-Profile müssen durch viele Messergebnisse entwickelt werden, anhand von Beispielen verifiziert werden, durch fortlaufende Aktualisierung auf eine breite Datenbasis gestellt werden. Ziel ist, das Ergebnis in Form einer Richtlinie / Arbeitsblatt bzw. Norm festzuhalten. Beim Benchmarking müssen die Größen auf bestimmte relevante Einheiten bezogen werden: Personen, Betten, Sitzplätze, Mahlzeiten, Duschen Badewannen etc. Die Schweizer Norm bietet 3 verschiedene Zahlenwerte an: Mindestwert, der keinesfalls zu unterschreiten ist, Durchschnittswert als Grundlage für die Berechnung des Jahresgesamtbedarfs und Spitzenbedarf als Grundlage für die Berechnung von Wasserwärmevolumen und Erwärmerleistung. Das neue Auslegungsverfahren ist transparent. Mittels Software ist anhand der Summenlinien eine schnelle Auslegung der Trinkwassererwärmung möglich.
Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen - Bericht über ein Forschungsvorhaben
Folienpräsentation. Während für den Wohnungsbau ein in der Praxis anerkanntes und angewandtes Auslegungsverfahren vorliegt, sind bei der Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen bei anderen Bauten große Probleme vorhanden. Überdimensionierte Anlagen sind eher die Regel. Diese Überdimensionierung ist jedoch aus hygienischen Gründen unbedingt zu vermeiden. Bekannte Auslegungsverfahren existieren: DIN 4708 Teil 1-3 Wohnungsbau, Summenlinienverfahren, einzelne Spezialauslegungsverfahren. Für die anderen Fälle, die rund ein Drittel des Wasserverbrauchs ausmachen, existieren leider keine Verfahren. In Anlehnung an die sia Norm 385/3 'Warmwasserversorgungen für Trinkwasser in Gebäuden' wurde über ein Ansatz für Deutschland nachgedacht. Als Auslegungserfahren bietet sich das Summenlinienverfahren an. Um eine Allgemeingültigkeit zu erhalten, wird eine normierte Summenlinie angegeben, die auf den Tagesbedarf normiert wird. Der Tagesbedarf wird aus zum Teil bereits vorhandenen Benchmarks gewonnen. Benchmarks und Summenlinien-Profile müssen durch viele Messergebnisse entwickelt werden, anhand von Beispielen verifiziert werden, durch fortlaufende Aktualisierung auf eine breite Datenbasis gestellt werden. Ziel ist, das Ergebnis in Form einer Richtlinie / Arbeitsblatt bzw. Norm festzuhalten. Beim Benchmarking müssen die Größen auf bestimmte relevante Einheiten bezogen werden: Personen, Betten, Sitzplätze, Mahlzeiten, Duschen Badewannen etc. Die Schweizer Norm bietet 3 verschiedene Zahlenwerte an: Mindestwert, der keinesfalls zu unterschreiten ist, Durchschnittswert als Grundlage für die Berechnung des Jahresgesamtbedarfs und Spitzenbedarf als Grundlage für die Berechnung von Wasserwärmevolumen und Erwärmerleistung. Das neue Auslegungsverfahren ist transparent. Mittels Software ist anhand der Summenlinien eine schnelle Auslegung der Trinkwassererwärmung möglich.
Auslegung von Trinkwassererwärmungsanlagen - Bericht über ein Forschungsvorhaben
Design recommendations for domestic water heating systems - report on new researches
Schmickler, F.P. (author) / Orth, D. (author)
2003
12 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
German
Trinkwassererwärmungsanlagen -- ein Vorschlag für die richtige Auslegung im Nichtwohnungsbau
Online Contents | 2005
|Senkung der Zirkulationsverluste in zentralen Trinkwassererwärmungsanlagen
Tema Archive | 2008
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