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Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen für den Netzzugang
Die Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen und ihrer Ressourcen ist seit der Unterzeichnung der Verbändevereinbarung zum Netzzugang bei Erdgas nicht nur für die Betreiber der regionalen und überregionalen Netze, sondern auch für die Kunden und Händler von praktischer Bedeutung. Auf der Grundlage ausgewählter analytischer Lösungen der Transportgleichungen für die Versorgungsfälle und der dafür entwickelten Toolboxen wird der Begriff Transportkapazität analysiert und für den Netzzugang präzisiert. Die durchgeführten Berechnungen und graphischen Darstellungen zeigen, dass es eine Transportkapazität von Gasrohrleitungen mit Lieferadressen bei vorgegebenen Randbedingungen an sich nicht gibt. Die Leistungsfähigkeit von Gasrohrleitungen wird im Allgemeinen durch ihre Transit- und Absatzleistung bestimmt. Transit- und Absatzleistung können in Abhängigkeit von der Anzahl, Anordnung und Verteilung der Lieferadressen im starken Maße variiert und gegeneinander ausgetauscht werden. Die reine Transitleitung und die reine Absatzleitung bilden dabei die zwei möglichen Grenzfälle. Gasrohrleitungen mit und ohne Lieferadressen sind im Falle vorgegebener fester Randbedingungen stets 100 %ig ausgelastet und besitzen keine Leistungsreserven. Nur durch die Schaffung neuer zusätzlicher Gaseinspeisungen kann die Transit- und Absatzleistung beim Netzzugang erhöht werden. Mit dem vorgestellten Berechnungsverfahren eröffnen sich neue Möglichkeiten für die vorausschauende Bewertung und operative Steuerung der Massen- und Volumenströme in Gasrohrleitungen beim Netzzugang.
Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen für den Netzzugang
Die Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen und ihrer Ressourcen ist seit der Unterzeichnung der Verbändevereinbarung zum Netzzugang bei Erdgas nicht nur für die Betreiber der regionalen und überregionalen Netze, sondern auch für die Kunden und Händler von praktischer Bedeutung. Auf der Grundlage ausgewählter analytischer Lösungen der Transportgleichungen für die Versorgungsfälle und der dafür entwickelten Toolboxen wird der Begriff Transportkapazität analysiert und für den Netzzugang präzisiert. Die durchgeführten Berechnungen und graphischen Darstellungen zeigen, dass es eine Transportkapazität von Gasrohrleitungen mit Lieferadressen bei vorgegebenen Randbedingungen an sich nicht gibt. Die Leistungsfähigkeit von Gasrohrleitungen wird im Allgemeinen durch ihre Transit- und Absatzleistung bestimmt. Transit- und Absatzleistung können in Abhängigkeit von der Anzahl, Anordnung und Verteilung der Lieferadressen im starken Maße variiert und gegeneinander ausgetauscht werden. Die reine Transitleitung und die reine Absatzleitung bilden dabei die zwei möglichen Grenzfälle. Gasrohrleitungen mit und ohne Lieferadressen sind im Falle vorgegebener fester Randbedingungen stets 100 %ig ausgelastet und besitzen keine Leistungsreserven. Nur durch die Schaffung neuer zusätzlicher Gaseinspeisungen kann die Transit- und Absatzleistung beim Netzzugang erhöht werden. Mit dem vorgestellten Berechnungsverfahren eröffnen sich neue Möglichkeiten für die vorausschauende Bewertung und operative Steuerung der Massen- und Volumenströme in Gasrohrleitungen beim Netzzugang.
Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen für den Netzzugang
Valuation of the transport capacity of gas pipelines for net access
Schacht, W. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 144 ; 112-123
2003
12 Seiten, 17 Bilder, 4 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
German
Fachberichte - Rohrnetz - Bewertung der Transportkapazität von Gasrohrleitungen für den Netzzugang
Online Contents | 2003
|Sanierung von Gasrohrleitungen
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|Sanierung von Gasrohrleitungen mittels Reliningverfahren
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