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Talbrücke Korntal-Münchingen - innovativer Brückenentwurf als Rohrfachwerk-Verbundbrücke. Teil 1 - Entwurf
Die Rohrfachwerk-Verbundbrücke Korntal-Münchingen nördlich von Stuttgart ist ein Beispiel für den modernen Brückenbau in Deutschland und die harmonische Einbindung des Brückenbauwerks in den sanften Talverlauf. In einer umfangreichen Variantenstudie wurde aus acht Lösungsansätzen die Vorzugsvariante gewählt. Die endgültige Lösung besteht aus fünf Feldern in Stahlfachwerk-Verbundbauweise mit 41,40 m Stützweite (1 x 32,20 m) sowie drei Endfeldern und einem Endfeld als Stahlbeton-Überbau. Die Unterbauten werden durch schlanke Betonscheiben gebildet, die über eine Betonpyramide mit dem Stahlfachwerk verbunden sind. Für die Gründungen wurden Bohrpfähle mit geringem Durchmesser von 900 mm gewählt. Der monolithische Übergang von den Pfeilerscheiben zu den wandartigen Lisenen der Betonpyramiden (bzw. zu der Massivplatte in den Endfeldern) wird durch Betongelenke hergestellt. Die Knotenpunkte der Fachwerkstäbe sind als Stahlgußknoten ausgeführt. Im Auflagerbereich sitzt der Fachwerkknoten auf einer Lagerschale auf, die von einem einbetonierten U-förmigen Stahlprofil unterstützt wird. Der folgende zweite Teil behandelt Ausschreibung, Vergabe und Bauausführung der Brücke. (wird fortgesetzt)
Talbrücke Korntal-Münchingen - innovativer Brückenentwurf als Rohrfachwerk-Verbundbrücke. Teil 1 - Entwurf
Die Rohrfachwerk-Verbundbrücke Korntal-Münchingen nördlich von Stuttgart ist ein Beispiel für den modernen Brückenbau in Deutschland und die harmonische Einbindung des Brückenbauwerks in den sanften Talverlauf. In einer umfangreichen Variantenstudie wurde aus acht Lösungsansätzen die Vorzugsvariante gewählt. Die endgültige Lösung besteht aus fünf Feldern in Stahlfachwerk-Verbundbauweise mit 41,40 m Stützweite (1 x 32,20 m) sowie drei Endfeldern und einem Endfeld als Stahlbeton-Überbau. Die Unterbauten werden durch schlanke Betonscheiben gebildet, die über eine Betonpyramide mit dem Stahlfachwerk verbunden sind. Für die Gründungen wurden Bohrpfähle mit geringem Durchmesser von 900 mm gewählt. Der monolithische Übergang von den Pfeilerscheiben zu den wandartigen Lisenen der Betonpyramiden (bzw. zu der Massivplatte in den Endfeldern) wird durch Betongelenke hergestellt. Die Knotenpunkte der Fachwerkstäbe sind als Stahlgußknoten ausgeführt. Im Auflagerbereich sitzt der Fachwerkknoten auf einer Lagerschale auf, die von einem einbetonierten U-förmigen Stahlprofil unterstützt wird. Der folgende zweite Teil behandelt Ausschreibung, Vergabe und Bauausführung der Brücke. (wird fortgesetzt)
Talbrücke Korntal-Münchingen - innovativer Brückenentwurf als Rohrfachwerk-Verbundbrücke. Teil 1 - Entwurf
The valley bridge Korntal-Münchingen - an innovative design as tubular truss steel composite structure
Bernhardt, K. (author) / Mohr, B. (author) / Seifried, G. (author) / Angelmaier, V. (author)
Stahlbau ; 72 ; 61-70
2003
10 Seiten, 18 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Aufsätze - Talbrücke Korntal-Münchingen Teil 2 -- Ausschreibung, Vergabe und Bau
Online Contents | 2003
|Die Wupper‐Talbrücke Oehde – eine moderne Verbundbrücke
Wiley | 2006
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