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Garn- und Textilstrukturen für textilbewehrten Beton
Im zweiten Bearbeitungszeitraum des von der deutschen Forschungsgemeinschaft an der RWTH Aachen eingerichteten Sonderforschungsbereich 532 'Textilbewehrter Beton - Grundlagen für die Entwicklung einer neuartigen Technologie' bearbeitet das Institut für Textiltechnik den Projektbereich Textil, der die Bereiche Garn- und Textilherstellung, Verfahrens- und Maschinenentwicklung abdeckt. Wie bereits in der ersten Bearbeitungsphase werden weiterhin das Friktionsspinnverfahren und das Cablierverfahren eingesetzt. Das Friktionsspinnverfahren ermöglicht es, Garne in Kern-Mantel-Struktur herzustellen. Als Kernmaterial wird dem Spinnprozess neben den bisher eingesetzten alkaliresistenten (AR)-Glasrovings auch Kohlefaserrovings und Aramidrovings zugeführt. Für das Mantelmaterial wird Polypropylen verwendet. Friktionsspinnhybridgarne besitzen aufgrund der Polypropylenspinnfasern im Mantel eine deutlich rauhere Oberfläche, als ein Hochleistungsgarn, wie z.B. Glasfaserrovings und Kohlefaserrovings. Diese Rauhigkeit führt bei Auszugversuchen aus einer Betonmatrix zu besserem Verbundverhalten. Durch das thermoplastische Mantelmaterial eignen sich die Friktionsspinn-Hybridgarne auch sehr gut zum Ultraschall-Schweißen.
Garn- und Textilstrukturen für textilbewehrten Beton
Im zweiten Bearbeitungszeitraum des von der deutschen Forschungsgemeinschaft an der RWTH Aachen eingerichteten Sonderforschungsbereich 532 'Textilbewehrter Beton - Grundlagen für die Entwicklung einer neuartigen Technologie' bearbeitet das Institut für Textiltechnik den Projektbereich Textil, der die Bereiche Garn- und Textilherstellung, Verfahrens- und Maschinenentwicklung abdeckt. Wie bereits in der ersten Bearbeitungsphase werden weiterhin das Friktionsspinnverfahren und das Cablierverfahren eingesetzt. Das Friktionsspinnverfahren ermöglicht es, Garne in Kern-Mantel-Struktur herzustellen. Als Kernmaterial wird dem Spinnprozess neben den bisher eingesetzten alkaliresistenten (AR)-Glasrovings auch Kohlefaserrovings und Aramidrovings zugeführt. Für das Mantelmaterial wird Polypropylen verwendet. Friktionsspinnhybridgarne besitzen aufgrund der Polypropylenspinnfasern im Mantel eine deutlich rauhere Oberfläche, als ein Hochleistungsgarn, wie z.B. Glasfaserrovings und Kohlefaserrovings. Diese Rauhigkeit führt bei Auszugversuchen aus einer Betonmatrix zu besserem Verbundverhalten. Durch das thermoplastische Mantelmaterial eignen sich die Friktionsspinn-Hybridgarne auch sehr gut zum Ultraschall-Schweißen.
Garn- und Textilstrukturen für textilbewehrten Beton
Kolkmann, A. (author) / Roye, A. (author) / Gries, T. (author)
2003
6 Seiten, 7 Bilder
Conference paper
German
faserverstärkter Beton , Glasfaserverstärkung , Glasfilamentgarn , Friktionsspinnen , Kern-Mantel-Struktur , Carbonfaser , carbonfaserverstärkter Beton , Aramidfaser , Polypropylenfaser , Friktionsgarn , Forschungsprojekt , Rauigkeit , Garneigenschaft , Ultraschallschweißen (Kunststoff) , Cabliermaschine , Bikomponentenfasergarn
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