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Hochfester Beton unterscheidet sich von normalfestem Beton durch die dichte und feste Zementstein- bzw. Mehlkornmatrix und den verbesserten Verbund zwischen Matrix und Gesteinskörnung. Deshalb zeigt der hochfeste Beton gegenüber Normalbeton eine Festigkeitsteigerung und es stellt sich ein weniger duktiles Last-Verformungsverhalten ein. Der niedrige Wasserzementwert der hochfesten Betone hat Auswirkungen auf das Schwinden des Betons sowie auf die Wärmefreisetzung während der Hydratation und damit auf andere bautechnische Betoneigenschaften. Die Schwindverformung wird in erheblichem Maße durch die innere Austrocknung verursacht und tritt zeitgleich mit der Festigkeitsentwicklung auf. Die Hydratationswärme wird bei hochfesten Betonen in höheren Raten früher freigesetzt. Jedoch besteht wie beim normalfesten Beton auch beim hochfesten Beton eine enge Korrelation zwischen Hydratationswärmefreisetzung und Festigkeitsentwicklung. Bei verformungsbehindert gelagerten Betonbauteilen überlagern sich im jungen Alter des Betons die Zwangsbeanspruchung infolge Hydratationswärme und das autogene Schwinden, weshalb hochfester Beton im Vergleich zum Normalbeton eine höhere Rissneigung im jungen Alter aufweist.
Hochfester Beton unterscheidet sich von normalfestem Beton durch die dichte und feste Zementstein- bzw. Mehlkornmatrix und den verbesserten Verbund zwischen Matrix und Gesteinskörnung. Deshalb zeigt der hochfeste Beton gegenüber Normalbeton eine Festigkeitsteigerung und es stellt sich ein weniger duktiles Last-Verformungsverhalten ein. Der niedrige Wasserzementwert der hochfesten Betone hat Auswirkungen auf das Schwinden des Betons sowie auf die Wärmefreisetzung während der Hydratation und damit auf andere bautechnische Betoneigenschaften. Die Schwindverformung wird in erheblichem Maße durch die innere Austrocknung verursacht und tritt zeitgleich mit der Festigkeitsentwicklung auf. Die Hydratationswärme wird bei hochfesten Betonen in höheren Raten früher freigesetzt. Jedoch besteht wie beim normalfesten Beton auch beim hochfesten Beton eine enge Korrelation zwischen Hydratationswärmefreisetzung und Festigkeitsentwicklung. Bei verformungsbehindert gelagerten Betonbauteilen überlagern sich im jungen Alter des Betons die Zwangsbeanspruchung infolge Hydratationswärme und das autogene Schwinden, weshalb hochfester Beton im Vergleich zum Normalbeton eine höhere Rissneigung im jungen Alter aufweist.
Hochfester Beton
Alonso, M.T. (author)
2002
15 Seiten, 15 Bilder, 2 Tabellen, 28 Quellen
Conference paper
German
TIBKAT | 2002
|TIBKAT | 1989
|TIBKAT | 1985
|Online Contents | 2000
|TIBKAT | 1991
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