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Häuser in Stahl-Leichtbauweise. Teil 1: Schallschutz und Bauakustik
Die zunehmenden Forderungen nach einer Verbesserung des Schallschutzniveaus, insbesondere im Geschoßwohnungsbau, lassen sich bei Gebäuden in Stahl-Leichtbauweise sehr effizient realisieren. Die Schalldämmung erfolgt dabei durch die Prinzipien einer konsequenten Zweischaligkeit und der bauakustischen Entkopplung. Positive Auswirkungen auf die Schalldämmung haben u.a. biegeweiche Schalen mit hoher flächenbezogener Masse, die Entkopplung der Verbindung zwischen den Schalen (z.B. durch Schallschutzprofile, Dämmstreifen oder Federelemente) und eine Hohlraumdämmung, die maximal 80 % des Querschnitts ausfüllt. Bei Deckensystemen in Stahl-Leichtbauweise steht die Trittschalldämmung im Vordergrund, die durch folgende Maßnahmen gefördert werden kann: Biegeweichheit und hohes Flächengewicht des Estrichs, geringe Steifigkeit der Dämmung, Vermeidung von Schallbrücken, zusätzliche Beschwerungen in Form von Schüttungen oder Steinplatten. Die wirkungsvollste Maßnahme zur Reduzierung der Schall-Längsleitung zwischen angrenzenden Räumen ist die Trennung der flankierenden Wandschale, d.h. es gibt keine duchgehende Beplankung zwischen zwei Nachbarräumen. Für den Schallschutz bei Sanitärinstallationen wird u.a. empfohlen, körperschallgedämmte Befestigungen und in besonders empfindlichen Bereichen Schallschutzrohre zu verwenden. Zahlreiche Skizzen veranschaulichen die Ausführungen und demonstrieren die Bedeutung richtig ausgeführter Bauteilanschlüsse.
Häuser in Stahl-Leichtbauweise. Teil 1: Schallschutz und Bauakustik
Die zunehmenden Forderungen nach einer Verbesserung des Schallschutzniveaus, insbesondere im Geschoßwohnungsbau, lassen sich bei Gebäuden in Stahl-Leichtbauweise sehr effizient realisieren. Die Schalldämmung erfolgt dabei durch die Prinzipien einer konsequenten Zweischaligkeit und der bauakustischen Entkopplung. Positive Auswirkungen auf die Schalldämmung haben u.a. biegeweiche Schalen mit hoher flächenbezogener Masse, die Entkopplung der Verbindung zwischen den Schalen (z.B. durch Schallschutzprofile, Dämmstreifen oder Federelemente) und eine Hohlraumdämmung, die maximal 80 % des Querschnitts ausfüllt. Bei Deckensystemen in Stahl-Leichtbauweise steht die Trittschalldämmung im Vordergrund, die durch folgende Maßnahmen gefördert werden kann: Biegeweichheit und hohes Flächengewicht des Estrichs, geringe Steifigkeit der Dämmung, Vermeidung von Schallbrücken, zusätzliche Beschwerungen in Form von Schüttungen oder Steinplatten. Die wirkungsvollste Maßnahme zur Reduzierung der Schall-Längsleitung zwischen angrenzenden Räumen ist die Trennung der flankierenden Wandschale, d.h. es gibt keine duchgehende Beplankung zwischen zwei Nachbarräumen. Für den Schallschutz bei Sanitärinstallationen wird u.a. empfohlen, körperschallgedämmte Befestigungen und in besonders empfindlichen Bereichen Schallschutzrohre zu verwenden. Zahlreiche Skizzen veranschaulichen die Ausführungen und demonstrieren die Bedeutung richtig ausgeführter Bauteilanschlüsse.
Häuser in Stahl-Leichtbauweise. Teil 1: Schallschutz und Bauakustik
Tichelmann, K.U. (author) / Volkwein, J. (author)
Isoliertechnik ; 29 ; 6-21
2003
12 Seiten, 26 Bilder, 23 Quellen
Article (Journal)
German
Titelgeschichte - Häuser in Stahl-Leichtbauweise Teil 1: Schallschutz und Bauakustik
Online Contents | 2003
Häuser in Stahl-Leichtbauweise
TIBKAT | 2002
|Häuser in Stahl‐Leichtbauweise
Wiley | 2002
Springer Verlag | 2024
|Bauakustik : Schallschutz im Hochbau
UB Braunschweig | 2003
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