A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Im Beitrag wird einleitend die Zusammensetzung von Bohrspülungen beschrieben und anschließend die Frage nach der Umweltrelevanz von Spülflüssigkeiten erörtert. Abschließend wird auf die Verwertung und Entsorgung von Bohrspülungen sowie auf die rechtliche Lage bezüglich deren Verwendung und Entsorgung in Deutschland eingegangen. Bislang setzten sich die beim HDD-Verfahren verwendeten Spülungen primär aus Wasser und dem tonhaltigen Gestein Bentonit zusammen. Um den höheren Anforderungen gerecht zu werden, wird immer häufiger versucht, die reinen Ton-Süßwasserspülungen durch Zugabe natürlicher oder künstlicher Additive (hauptsächlich Polymere) zu optimieren. Bei Beachtung folgender Punkte kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass trotz dieser Zusätze eine Belastung der Umwelt nicht zu erwarten ist: (1) Einsatz von qualitativ hochwertigen Zusätzen, vor allem in Bezug auf den Restmonomer- und Salzgehalt, (2) Einhaltung der vom Hersteller angegebenen Dosierungen, (3) Zumischung nur bei Erforderlichkeit, (4) Bescheinigung der Umweltverträglichkeit, (5) Schulung und Fortbildung des Personals. Der mögliche Verwertungs- oder Entsorgungsweg ist im erheblichen Maße abhängig von der Schadstoffbelastung des durchörterten Bodens. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass eine Umweltbelastung (ausgehend von der ungebrauchten Bohrspülung) als sehr gering einzuschätzen ist.
Im Beitrag wird einleitend die Zusammensetzung von Bohrspülungen beschrieben und anschließend die Frage nach der Umweltrelevanz von Spülflüssigkeiten erörtert. Abschließend wird auf die Verwertung und Entsorgung von Bohrspülungen sowie auf die rechtliche Lage bezüglich deren Verwendung und Entsorgung in Deutschland eingegangen. Bislang setzten sich die beim HDD-Verfahren verwendeten Spülungen primär aus Wasser und dem tonhaltigen Gestein Bentonit zusammen. Um den höheren Anforderungen gerecht zu werden, wird immer häufiger versucht, die reinen Ton-Süßwasserspülungen durch Zugabe natürlicher oder künstlicher Additive (hauptsächlich Polymere) zu optimieren. Bei Beachtung folgender Punkte kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass trotz dieser Zusätze eine Belastung der Umwelt nicht zu erwarten ist: (1) Einsatz von qualitativ hochwertigen Zusätzen, vor allem in Bezug auf den Restmonomer- und Salzgehalt, (2) Einhaltung der vom Hersteller angegebenen Dosierungen, (3) Zumischung nur bei Erforderlichkeit, (4) Bescheinigung der Umweltverträglichkeit, (5) Schulung und Fortbildung des Personals. Der mögliche Verwertungs- oder Entsorgungsweg ist im erheblichen Maße abhängig von der Schadstoffbelastung des durchörterten Bodens. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass eine Umweltbelastung (ausgehend von der ungebrauchten Bohrspülung) als sehr gering einzuschätzen ist.
Bewertung des Umwelteinflusses von HDD-Bohrspülungen
Evaluation of the environmental effects of HDD drill flushing fluids
Lapke, M. (author)
Drei R International ; 42 ; 142-145
2003
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
TIBKAT | 2003
|FACHTECHNIK - Brunnenbau-Bohrtechnik - Carboxymethylcellulose (CMC) in Bohrspülungen
Online Contents | 2002
Bohrspülungen in der Vertikal- und HDD-Technik. Bentonite/Polymere
Tema Archive | 2004
|Technik - Bohrtechnik-Spülungstechnik: Bohrspülungen in der Vertikal- und HDD-Technik
Online Contents | 2004