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Example for estimating the measurement uncertainty in building materials testing (aggregates)
Die allgemeinen Regeln des 'Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement' (GUM) werden in einem methodischen Vorgehen auf die Meßunsicherheit bei der Prüfung von Bauzuschlagstoffen angewendet. Beton und Straßenbaumaterialien benötigen Zuschlagstoffe in einer großen Menge. Ihre Eigenschaften werden in geometrischen, mechanischen und chemischen Prüfungen untersucht. Ein Kriterium für ihre Verwendung ist die Form ihrer Fragmente. Anteile mit einer mehr kubischen Form sind oft einfacher und kostengünstiger zu verarbeiten, als die mit einer flachen oder länglicheren Form. Beim Bauen mit Beton braucht man mehr Bindemittel, wenn man Teile mit größerer Oberfläche benützt, was in der Folge höhere Materialkosten nach sich zieht. Eine Prüfmethode zur quantitativen Bestimmung der Anteile unvorteilhaft geformter Teile wird in der Norm EN 933-3 beschrieben. Die Materialien werden zuerst durch Metallplatten mit viereckigen Löchern und dann durch Stabsiebe gesiebt. Teile mit einer deutlich kleineren Höhe im Vergleich zur Länge oder Breite (flache oder längliche Teile) gehen durch die Plattensiebe hindurch. Der prozentuale Anteil ihrer Masse bildet die Flockigkeit, welche durch den Anteil an der beobachteten Masse zur Gesamtmasse bestimmt wird. Das Modell des Meßverfahrens wird durch die Formel für diese Flockigkeit bestimmt. Um die Meßunsicherheit oder Korrektur dieses Modells zu bestimmen, wird das Prüfverfahren in 9 Einzelschritte zerlegt.
Example for estimating the measurement uncertainty in building materials testing (aggregates)
Die allgemeinen Regeln des 'Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement' (GUM) werden in einem methodischen Vorgehen auf die Meßunsicherheit bei der Prüfung von Bauzuschlagstoffen angewendet. Beton und Straßenbaumaterialien benötigen Zuschlagstoffe in einer großen Menge. Ihre Eigenschaften werden in geometrischen, mechanischen und chemischen Prüfungen untersucht. Ein Kriterium für ihre Verwendung ist die Form ihrer Fragmente. Anteile mit einer mehr kubischen Form sind oft einfacher und kostengünstiger zu verarbeiten, als die mit einer flachen oder länglicheren Form. Beim Bauen mit Beton braucht man mehr Bindemittel, wenn man Teile mit größerer Oberfläche benützt, was in der Folge höhere Materialkosten nach sich zieht. Eine Prüfmethode zur quantitativen Bestimmung der Anteile unvorteilhaft geformter Teile wird in der Norm EN 933-3 beschrieben. Die Materialien werden zuerst durch Metallplatten mit viereckigen Löchern und dann durch Stabsiebe gesiebt. Teile mit einer deutlich kleineren Höhe im Vergleich zur Länge oder Breite (flache oder längliche Teile) gehen durch die Plattensiebe hindurch. Der prozentuale Anteil ihrer Masse bildet die Flockigkeit, welche durch den Anteil an der beobachteten Masse zur Gesamtmasse bestimmt wird. Das Modell des Meßverfahrens wird durch die Formel für diese Flockigkeit bestimmt. Um die Meßunsicherheit oder Korrektur dieses Modells zu bestimmen, wird das Prüfverfahren in 9 Einzelschritte zerlegt.
Example for estimating the measurement uncertainty in building materials testing (aggregates)
Beispiel zur Bestimmung der Messunsicherheit bei der Prüfung von Baumaterialien (Zuschlagstoffen)
Hinrichs, W. (author)
2003
8 Seiten, 2 Quellen
Conference paper
English
Materialprüfung , Beton , Baustoff , Straßenbau , Zuschlagstoff , Morphometrie , Sieben
Taylor & Francis Verlag | 1990
|Engineering Index Backfile | 1931
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