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Besser spät als nie. Heizenergieverbrauch senken
Im Beitrag wird anhand des Neubaus der FHS Bonn-Rhein-Sieg (Sankt Augustin, D) gezeigt, dass auch in einem späten Planungsstadium noch sinnvolle energetisch-ökologische Maßnahmen realisiert werden können. Es handelt sich hierbei um eine Stahlbeton-Skelettkonstruktionen mit Außenwänden aus Fertigteilplatten und vorgehängter, hinterlüfteter Fassade. Bei den Maßnahmen wurden die Dämmstoffdicke im Vergleich zur ursprünglichen Planung von 12 auf 16 cm erhöht. Fenster und Glasfassaden erhielten Verglasungen mit einem k-Wert von 1 W/M2 x K. Für die Südfassade der Maschinenhalle wurde aufgrund der modularen Massivkonstruktion sowie der größeren Temperaturtoleranz der Einsatz einer Solarwand mit transparenter Wärmedämmung (TWD) vorgesehen. Diese wurde als Aluminium-Pfosten-Riegel-Konstruktion mit TWD-Modulen ausgeführt. Im unteren Bereich wurde die Solarwand mit einem Betonabsorber ausgestattet. Die Raumlufttechnik (RLT) wurde mit einer Wärmerückgewinnung (WRG) und mit einem Erdwärmetauscher ausgestattet. Im Glasdach sowie an einer südorientierten Fassade wurden zwei Photovoltaikflächen mit einer Gesamtleistung von 22 kW(peak) bei insgesamt 222 m2 Fläche integriert. Gegenüber der auf die Wärmeschutzverordnung 1995 abgestellten, ursprünglichen Planung hat sich der Heizenergieverbrauch insgesamt um > 40 % reduziert.
Besser spät als nie. Heizenergieverbrauch senken
Im Beitrag wird anhand des Neubaus der FHS Bonn-Rhein-Sieg (Sankt Augustin, D) gezeigt, dass auch in einem späten Planungsstadium noch sinnvolle energetisch-ökologische Maßnahmen realisiert werden können. Es handelt sich hierbei um eine Stahlbeton-Skelettkonstruktionen mit Außenwänden aus Fertigteilplatten und vorgehängter, hinterlüfteter Fassade. Bei den Maßnahmen wurden die Dämmstoffdicke im Vergleich zur ursprünglichen Planung von 12 auf 16 cm erhöht. Fenster und Glasfassaden erhielten Verglasungen mit einem k-Wert von 1 W/M2 x K. Für die Südfassade der Maschinenhalle wurde aufgrund der modularen Massivkonstruktion sowie der größeren Temperaturtoleranz der Einsatz einer Solarwand mit transparenter Wärmedämmung (TWD) vorgesehen. Diese wurde als Aluminium-Pfosten-Riegel-Konstruktion mit TWD-Modulen ausgeführt. Im unteren Bereich wurde die Solarwand mit einem Betonabsorber ausgestattet. Die Raumlufttechnik (RLT) wurde mit einer Wärmerückgewinnung (WRG) und mit einem Erdwärmetauscher ausgestattet. Im Glasdach sowie an einer südorientierten Fassade wurden zwei Photovoltaikflächen mit einer Gesamtleistung von 22 kW(peak) bei insgesamt 222 m2 Fläche integriert. Gegenüber der auf die Wärmeschutzverordnung 1995 abgestellten, ursprünglichen Planung hat sich der Heizenergieverbrauch insgesamt um > 40 % reduziert.
Besser spät als nie. Heizenergieverbrauch senken
Kerschberger, A. (author)
Umweltmagazin ; 33 ; 46-48
2003
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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