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Da der gösste Teil der Sonnenenrgie vom Erdreich aufgenommen wird, kann diese gespeicherte Energie auf einfache Weise genutzt werden,indem erdberührte Betonmassen eines Gebäudes als Wärmetauscher ausgebildet werden. Zur Aufnahme und Abführung von Energie eignen sich Schlitzwände, Bohrpfähle, Fertigteilpfähle, Mikropfähle und Fundamentplatten. Auf den Armierungen können Kunststoffrohre befestigt werden, und die Zuleitungen von den einzelnen Absorberflächen werden auf einem Verteilerbalken gesammelt, wobei Vor- und Rücklaufleitungen von diesem Balken zu einer Wärmepumpe bzw. zum Kühlregister führen. Mittels Betonkernaktivierung in den Decken und Wänden kann die Erdreichtemperatur zur Beheizung und Klimatisierung genutzt werden. Da Beton eine hohe Wärmekapazität, Wärmeleit- und Speicherfähigkeit besitzt, kann auf ein Heizverteilersystem verzichtet werden. Heizung und Kühlung erfolgen über eingebaute Rohrsysteme. Eine Betonaktivierung (thermoaktive Decken) wird am Beispiel der Heizung/Kühlung des Verwaltungsgebäudes der Norddeutschen Landesbank Hannover aufgezeigt (122 Rohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm und einer Tiefe von 20 m, Belegung der Bodenplatte mit 37000 m Rohren, Kühlleistung 350 kW, Heizleistung 150 kW, Jahreskühlarbeit 80 MWh, Jahresheizarbeit 80 MWh).
Da der gösste Teil der Sonnenenrgie vom Erdreich aufgenommen wird, kann diese gespeicherte Energie auf einfache Weise genutzt werden,indem erdberührte Betonmassen eines Gebäudes als Wärmetauscher ausgebildet werden. Zur Aufnahme und Abführung von Energie eignen sich Schlitzwände, Bohrpfähle, Fertigteilpfähle, Mikropfähle und Fundamentplatten. Auf den Armierungen können Kunststoffrohre befestigt werden, und die Zuleitungen von den einzelnen Absorberflächen werden auf einem Verteilerbalken gesammelt, wobei Vor- und Rücklaufleitungen von diesem Balken zu einer Wärmepumpe bzw. zum Kühlregister führen. Mittels Betonkernaktivierung in den Decken und Wänden kann die Erdreichtemperatur zur Beheizung und Klimatisierung genutzt werden. Da Beton eine hohe Wärmekapazität, Wärmeleit- und Speicherfähigkeit besitzt, kann auf ein Heizverteilersystem verzichtet werden. Heizung und Kühlung erfolgen über eingebaute Rohrsysteme. Eine Betonaktivierung (thermoaktive Decken) wird am Beispiel der Heizung/Kühlung des Verwaltungsgebäudes der Norddeutschen Landesbank Hannover aufgezeigt (122 Rohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm und einer Tiefe von 20 m, Belegung der Bodenplatte mit 37000 m Rohren, Kühlleistung 350 kW, Heizleistung 150 kW, Jahreskühlarbeit 80 MWh, Jahresheizarbeit 80 MWh).
Heizen und Kühlen mit erdberührten Betonbauteilen. Verschwenden wir keine Energie - heizen und kühlen wir mit Beton
Heating and cooling of earth-touched concrete members
Preg, R. (author)
Zement und Beton ; 16-17
2002
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Erdwärme , Energiequelle , Wärmepumpe , Heizen , Kühlen , Beton , Bauwerk , Gebäude , Energieeinsparung , Rohr , Kunststoff
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