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Villenresort an Hagenbecks Tierpark. Passivhaus Hamburg
Beschrieben wird das Passivhaus im Villenresort ''An Hagenbecks Tierpark''. Diese Villa besitzt 15 Wohneinheiten mit 1320 m2 Wohnfläche. Ein Passivhaus stellt ein Gebäude ohne separates Heizsystem dar, weil der Heizwärmebedarf sehr gering ist. Dies trifft zu, wenn der Jahresheizwärmebedarf unter 15 kWh/m2a bezogen auf die Wohnfläche liegt. Die Kriterien zur Erfüllung dieser Anforderung sind: hervorragender Wärmeschutz (U-Wert <0,15 W/(m3K), Vermeidung von Wärmebrücken, hohe Luftdichtheit und Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung von >75 %. Ein Massivbau aus Kalksandstein-Mauerwerk und Betondecken wurde ausgewählt. Die konstruktiven Probleme, welche hier erläutert werden, bezogen sich auf den Übergang Keller - Erdgeschoss (Keller als unbeheizter Raum), Aufzugsbereich (beheizter Raum, Wärmebrückenfreiheit), die Auflager der Tiefgaragendecke (Minimierung des Wärmeflusses), den Anschluss Fenster (Holzfenster), die Balkone (punktuelle Auflagerung mit Schöck-Tronsolen), die Attika (Attika-Aufkantung durch eine Holzkonstruktiuon ausgebildet), die Sonderbauteile (innenliegendes Treppenhaus, Rohrentlüfter, Rauchabzugsanlage) und die Lüftung (zentrale Lüftungsanlage bestehend aus vier Lüftungsgeräten). Das Passivhauskonzept ermöglicht eine Kosteneinsparung von 35 %.
Villenresort an Hagenbecks Tierpark. Passivhaus Hamburg
Beschrieben wird das Passivhaus im Villenresort ''An Hagenbecks Tierpark''. Diese Villa besitzt 15 Wohneinheiten mit 1320 m2 Wohnfläche. Ein Passivhaus stellt ein Gebäude ohne separates Heizsystem dar, weil der Heizwärmebedarf sehr gering ist. Dies trifft zu, wenn der Jahresheizwärmebedarf unter 15 kWh/m2a bezogen auf die Wohnfläche liegt. Die Kriterien zur Erfüllung dieser Anforderung sind: hervorragender Wärmeschutz (U-Wert <0,15 W/(m3K), Vermeidung von Wärmebrücken, hohe Luftdichtheit und Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung von >75 %. Ein Massivbau aus Kalksandstein-Mauerwerk und Betondecken wurde ausgewählt. Die konstruktiven Probleme, welche hier erläutert werden, bezogen sich auf den Übergang Keller - Erdgeschoss (Keller als unbeheizter Raum), Aufzugsbereich (beheizter Raum, Wärmebrückenfreiheit), die Auflager der Tiefgaragendecke (Minimierung des Wärmeflusses), den Anschluss Fenster (Holzfenster), die Balkone (punktuelle Auflagerung mit Schöck-Tronsolen), die Attika (Attika-Aufkantung durch eine Holzkonstruktiuon ausgebildet), die Sonderbauteile (innenliegendes Treppenhaus, Rohrentlüfter, Rauchabzugsanlage) und die Lüftung (zentrale Lüftungsanlage bestehend aus vier Lüftungsgeräten). Das Passivhauskonzept ermöglicht eine Kosteneinsparung von 35 %.
Villenresort an Hagenbecks Tierpark. Passivhaus Hamburg
Passiv house - Villa resort Hagenbeck zoo
Feldsien, N. (author)
Zement und Beton ; 30-33
2002
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Gebäude , Einzelhaus , Beton , Wohnungsbau , Wärmeschutz , Massivbau , Heizen , Kühlen , Mauerwerk , Lüftungsanlage , Gebäudebauteil , Treppe , Fenster (Gebäudebauteil)
Gefahrlose Reisen in fremde Welten Carl Hagenbecks Tierpark in Hamburg
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