A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die Novellierung der Trinkwasserverordnung ergab für eine Reihe von installationsrelevanten Parametern Veränderungen, die für Wasserversorger in Thüringen Anlass zusätzlicher Überprüfungen im Hausanschluss- und -installationsbereich waren. Der Landesinstallateurausschuß (LIA) Thüringen erfasste diese praktischen Messergebnisse aus den Jahren 2000/01 von den wichtigsten Thüringischen Versorgungsbetrieben und unterzog sie, soweit möglich, einer einheitlichen Bewertung. Gegenstand der Betrachtungen sind die Parameter der Trinkwasserverordnung, die durch metallische Installationsmaterialien und Installationssysteme Änderungen erfahren können. Die am 01.01.2003 in Kraft getretene neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom 21.05.2001 sieht in Anlage 2 eine Unterteilung chemischer Parameter vor, deren Konzentrationen sich nach Abschluss der Wasserbehandlung entweder nicht mehr (Teil I) oder wieder verändern können (Teil II). Es werden die metallischen Parameter einer Bewertung unterzogen, die mögliche Aufkonzentrationen in der Hausinstallation erfahren können. Da insbesondere Installations- und Anschlussleitungen aus Blei entfernt werden müssen, wurde eine Vielzahl von Analysendaten verschiedener Untersuchungsprogramme ausgewertet. Im Ergebnis ist festzustellen, dass ein zügiger Austausch mit Prioritäten zur Einhaltung der künftigen Grenzwerte erforderlich ist. Weiterhin wird die Bedeutung der DIN 50930 für die richtige Auswahl der Installationsmaterialien hervorgehoben.
Die Novellierung der Trinkwasserverordnung ergab für eine Reihe von installationsrelevanten Parametern Veränderungen, die für Wasserversorger in Thüringen Anlass zusätzlicher Überprüfungen im Hausanschluss- und -installationsbereich waren. Der Landesinstallateurausschuß (LIA) Thüringen erfasste diese praktischen Messergebnisse aus den Jahren 2000/01 von den wichtigsten Thüringischen Versorgungsbetrieben und unterzog sie, soweit möglich, einer einheitlichen Bewertung. Gegenstand der Betrachtungen sind die Parameter der Trinkwasserverordnung, die durch metallische Installationsmaterialien und Installationssysteme Änderungen erfahren können. Die am 01.01.2003 in Kraft getretene neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom 21.05.2001 sieht in Anlage 2 eine Unterteilung chemischer Parameter vor, deren Konzentrationen sich nach Abschluss der Wasserbehandlung entweder nicht mehr (Teil I) oder wieder verändern können (Teil II). Es werden die metallischen Parameter einer Bewertung unterzogen, die mögliche Aufkonzentrationen in der Hausinstallation erfahren können. Da insbesondere Installations- und Anschlussleitungen aus Blei entfernt werden müssen, wurde eine Vielzahl von Analysendaten verschiedener Untersuchungsprogramme ausgewertet. Im Ergebnis ist festzustellen, dass ein zügiger Austausch mit Prioritäten zur Einhaltung der künftigen Grenzwerte erforderlich ist. Weiterhin wird die Bedeutung der DIN 50930 für die richtige Auswahl der Installationsmaterialien hervorgehoben.
Veränderung von Metallkonzentrationen im Trinkwasser durch Installationsmaterial
Changes of metals concentrations in drinking water caused by piping material
Lange, F. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 144 ; 232-239
2003
8 Seiten, 7 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserversorgung - Veränderung von Metallkonzentrationen im Trinkwasser durch Installationsmaterial
Online Contents | 2003
|Trinkwasser-Einsparpotentiale durch Brauchwassernutzung
British Library Conference Proceedings | 1994
|Trinkwasser durch Membranfiltration - Beispiel Hermeskeil
Tema Archive | 2000
|Arsenentfernung aus Trinkwasser durch Adsorption
Tema Archive | 1998
|