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Permanentmagnetische Wasserbehandlung. Klare Sache im Heizkreislauf
In den letzten Jahren wurde aus Gründen der besseren Verbrennung und des höheren Wirkungsgrades des Kessels die Flammtemperatur und damit die Flächenbelastung der Heizanlagen stark erhöht. Gleichzeitig treten im Heizungsbau immer mehr diverse Werkstoffe auch in ihren Kombinationen auf. Zusammen mit unterschiedlichen Wasserqualitäten fördert diese Situation das Entstehen von Schlämmen aus Korrosionsprodukten. Schwarzschlamm und Kalkstein vermindern nicht nur die Leistung der Heizanlage, sondern erhöhen auch deren Brennstoffverbrauch. Die Lebensdauer der einzelnen Komponenten wird erheblich reduziert. Abhilfe versprechen hier magnetische Wasserbehandlungsgeräte, wie sie bereits seit Jahrzehnten erfolgreich im Trink- und industriellen Prozesswasserbereich eingesetzt werden. Die Standzeiten von Wärmetauschergeräten werden dort verlängert, indem die Belagbildung durch Phosphate, Silikate, Karbonate sowie Aluminiumoxid durch magnetische Flüssigkeitsbehandlungsgeräte verzögert wird. Die Wirkung permanentmagnetischer Geräte in Heizungsanlagen besteht nicht nur im teilweise Ablösen alter Beläge, sondern auch im Magnetisieren der Magnetitschlämme (Fe3O4). Die feinen Eisenoxidpartikel werden von ferromagnetischen Werkstoffen angezogen und bilden auf diesen dünne, gleichmäßige Beläge. Auf Regelventilen und Thermostaten, die meist aus nichtmagnetisierbaren Buntmetallen bestehen, bildet sich dagegen kein Belag. Das Heizungswasser wird wieder klar. Nichtmagnetisierbare Belagbilder bleiben flüssig und werden als Suspension mit dem zirkulierenden Wasser mitgeführt. Das Heizungssystem arbeitet wieder mit optimalem Wirkungsgrad. Die permanentmagnetischen Geräte sind in den Größen DN 25 bis DN 150 verfügbar und bewältigen einen Durchfluss bis 300 Kubikmeter pro Stunde bei einem Druckverlust von 0,2 bar. Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten erstreckt sich von Einfamilienhäusern über Mehrfamilienhäuser, große Wohnanlagen, Bürogebäude, Blockheizkraftwerke, Fernheizwerke bis hin zu Industrieanlagen.
Permanentmagnetische Wasserbehandlung. Klare Sache im Heizkreislauf
In den letzten Jahren wurde aus Gründen der besseren Verbrennung und des höheren Wirkungsgrades des Kessels die Flammtemperatur und damit die Flächenbelastung der Heizanlagen stark erhöht. Gleichzeitig treten im Heizungsbau immer mehr diverse Werkstoffe auch in ihren Kombinationen auf. Zusammen mit unterschiedlichen Wasserqualitäten fördert diese Situation das Entstehen von Schlämmen aus Korrosionsprodukten. Schwarzschlamm und Kalkstein vermindern nicht nur die Leistung der Heizanlage, sondern erhöhen auch deren Brennstoffverbrauch. Die Lebensdauer der einzelnen Komponenten wird erheblich reduziert. Abhilfe versprechen hier magnetische Wasserbehandlungsgeräte, wie sie bereits seit Jahrzehnten erfolgreich im Trink- und industriellen Prozesswasserbereich eingesetzt werden. Die Standzeiten von Wärmetauschergeräten werden dort verlängert, indem die Belagbildung durch Phosphate, Silikate, Karbonate sowie Aluminiumoxid durch magnetische Flüssigkeitsbehandlungsgeräte verzögert wird. Die Wirkung permanentmagnetischer Geräte in Heizungsanlagen besteht nicht nur im teilweise Ablösen alter Beläge, sondern auch im Magnetisieren der Magnetitschlämme (Fe3O4). Die feinen Eisenoxidpartikel werden von ferromagnetischen Werkstoffen angezogen und bilden auf diesen dünne, gleichmäßige Beläge. Auf Regelventilen und Thermostaten, die meist aus nichtmagnetisierbaren Buntmetallen bestehen, bildet sich dagegen kein Belag. Das Heizungswasser wird wieder klar. Nichtmagnetisierbare Belagbilder bleiben flüssig und werden als Suspension mit dem zirkulierenden Wasser mitgeführt. Das Heizungssystem arbeitet wieder mit optimalem Wirkungsgrad. Die permanentmagnetischen Geräte sind in den Größen DN 25 bis DN 150 verfügbar und bewältigen einen Durchfluss bis 300 Kubikmeter pro Stunde bei einem Druckverlust von 0,2 bar. Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten erstreckt sich von Einfamilienhäusern über Mehrfamilienhäuser, große Wohnanlagen, Bürogebäude, Blockheizkraftwerke, Fernheizwerke bis hin zu Industrieanlagen.
Permanentmagnetische Wasserbehandlung. Klare Sache im Heizkreislauf
Permanent magnetic water treatment. Clear advantage in the heating installation
Fauser, W. (author)
Technik am Bau ; 34 ; 45-46
2003
2 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Permanentmagnet , Zentralheizung , Heizkessel , Heizungstechnik , magnetische Behandlung , Standzeit , Ablagerung , Phosphat , Aluminiumoxid , Silicat , Carbonat , Gesamtwirkungsgrad , Schlammabscheidung , Werkstoffwahl , Werkstoffverträglichkeit , Korrosion , Lebensdauer , Brennstoffverbrauch , Magnetit
Permanentmagnetische Wasserbehandlung
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