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Planung eines dauerhaften Pflasterbelages: Die ungebundene Pflasterbauweise
Der konstruktive Aufbau einer Verkehrsflächenbefestigung mit Pflaster- und Plattenbelägen ist Grundlage für die Dauerhaftigkeit und wird bereits in der Planungsphase festgelegt. Dabei ist die Wasserdurchlässigkeit die Grundlage für die Dauerhaftigkeit. Die hierfür möglichen Aufbauvarianten bezüglich Tragschicht, Bettung Fuge und Bauweise werden tabellarisch aufgeführt. Grundlage dafür sind die Regelwerke DIN 18318, ZTVP-StB2000, ZTVT-St13 95/98, TL Min St13 2000, RStO2001 sowie verschiedene Merkblätter. Folgende Tragschichtvarianten stehen zur Auswahl: Schottertragschicht, Asphalttragschicht (konventionell - dicht) und Dränbetontragschicht. Es ist wichtig, als Bettungsmaterial ein Brechsand-Splitt-Gemisch 0/5 oder 0/8 mm zu verwenden. Um eine optimale Wasserdurchlässigkeit zu erzielen, sollte die Vorgabe der Feinanteile von z.B. 5 Gew.-% < 0,063 mm auf 3 Gew.-% verändert und somit die Qualität erhöht werden. Zudem ist auf die Druckfestigkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen Schlag SZ(8/12) des Gesteins bei der Ausschreibung zu achten. Es sollten enge Fugen hergestellt und eine zweischichtige Fugenfüllung ausgeführt werden, damit unvermeidbar in die Konstruktion eindringendes Wasser unmittelbar durch Fuge, Bettung und Tragschicht abgeführt werden kann.
Planung eines dauerhaften Pflasterbelages: Die ungebundene Pflasterbauweise
Der konstruktive Aufbau einer Verkehrsflächenbefestigung mit Pflaster- und Plattenbelägen ist Grundlage für die Dauerhaftigkeit und wird bereits in der Planungsphase festgelegt. Dabei ist die Wasserdurchlässigkeit die Grundlage für die Dauerhaftigkeit. Die hierfür möglichen Aufbauvarianten bezüglich Tragschicht, Bettung Fuge und Bauweise werden tabellarisch aufgeführt. Grundlage dafür sind die Regelwerke DIN 18318, ZTVP-StB2000, ZTVT-St13 95/98, TL Min St13 2000, RStO2001 sowie verschiedene Merkblätter. Folgende Tragschichtvarianten stehen zur Auswahl: Schottertragschicht, Asphalttragschicht (konventionell - dicht) und Dränbetontragschicht. Es ist wichtig, als Bettungsmaterial ein Brechsand-Splitt-Gemisch 0/5 oder 0/8 mm zu verwenden. Um eine optimale Wasserdurchlässigkeit zu erzielen, sollte die Vorgabe der Feinanteile von z.B. 5 Gew.-% < 0,063 mm auf 3 Gew.-% verändert und somit die Qualität erhöht werden. Zudem ist auf die Druckfestigkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen Schlag SZ(8/12) des Gesteins bei der Ausschreibung zu achten. Es sollten enge Fugen hergestellt und eine zweischichtige Fugenfüllung ausgeführt werden, damit unvermeidbar in die Konstruktion eindringendes Wasser unmittelbar durch Fuge, Bettung und Tragschicht abgeführt werden kann.
Planung eines dauerhaften Pflasterbelages: Die ungebundene Pflasterbauweise
Metzing, A.H. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 45 ; 24-27
2003
4 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
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