A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Geosynthetische Tondichtungsbahnen in RiStWag-Baumaßnahmen
Die Erstausgabe der 'Richtlinen für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten von 1982 (RiStWag) wurde in 2002 durch die Neufassung ersetzt. In dieser neuen Ausgabe werden u.a. geosysnthetische Abdichtungssysteme, wie Kunststoffdichtungsbahnen und geosynthetische Tondichtungsbahnen (Bentonitmatten) beschrieben. Geosysnthetische Tondichtungsbahnen (GTD), überdeckt mit mindestens 0,80 m Boden, werden der bisherigen Startdardlösung, einer mineralischen Dichtung, gleichgestellt. Dennoch bietet eine GTD diverse Vorteile gegenüber anderen RiStWag-Abdichtungen: (1) Die GTD ist eine flächenhomogene Dichtungsschicht, die schon vor dem Einbau auf ihre Qualität hin untersucht wird. (2) Bei Verwendung von natürlichem Natriumbentonit besitzt die GTD einen Selbstheilungseffekt, insbesondere im Einbauzustand. (3) Eine vernadelte GTD hat eine vollflächige, richtungsunabhängige Schubkraft-Übertragung und ist somit, richtig dimensioniert, auch im Böschungsberech einsetzbar. (4) GTD-Produkte, die eine vollflächige Bentoniteinstreuung haben, können ohne zusätzliche Nachbehandlung der Überlappungen vor Ort eingebaut werden. (5) GTD-Produkte lassen sich einfach zur Baustelle liefern und sind mit leichtem Baugerät problemlos zu verlegen. Langjährige Erfahrungen mit vernadelten geosynthetischen Tondichtungsbahnen zeigen, dass eine vernadelte GTD die neuen RiStWag-Anforderungen erfüllt und ein technisch hochwertiges Zukunftsprodukt für den Straßenbau darstellt.
Geosynthetische Tondichtungsbahnen in RiStWag-Baumaßnahmen
Die Erstausgabe der 'Richtlinen für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten von 1982 (RiStWag) wurde in 2002 durch die Neufassung ersetzt. In dieser neuen Ausgabe werden u.a. geosysnthetische Abdichtungssysteme, wie Kunststoffdichtungsbahnen und geosynthetische Tondichtungsbahnen (Bentonitmatten) beschrieben. Geosysnthetische Tondichtungsbahnen (GTD), überdeckt mit mindestens 0,80 m Boden, werden der bisherigen Startdardlösung, einer mineralischen Dichtung, gleichgestellt. Dennoch bietet eine GTD diverse Vorteile gegenüber anderen RiStWag-Abdichtungen: (1) Die GTD ist eine flächenhomogene Dichtungsschicht, die schon vor dem Einbau auf ihre Qualität hin untersucht wird. (2) Bei Verwendung von natürlichem Natriumbentonit besitzt die GTD einen Selbstheilungseffekt, insbesondere im Einbauzustand. (3) Eine vernadelte GTD hat eine vollflächige, richtungsunabhängige Schubkraft-Übertragung und ist somit, richtig dimensioniert, auch im Böschungsberech einsetzbar. (4) GTD-Produkte, die eine vollflächige Bentoniteinstreuung haben, können ohne zusätzliche Nachbehandlung der Überlappungen vor Ort eingebaut werden. (5) GTD-Produkte lassen sich einfach zur Baustelle liefern und sind mit leichtem Baugerät problemlos zu verlegen. Langjährige Erfahrungen mit vernadelten geosynthetischen Tondichtungsbahnen zeigen, dass eine vernadelte GTD die neuen RiStWag-Anforderungen erfüllt und ein technisch hochwertiges Zukunftsprodukt für den Straßenbau darstellt.
Geosynthetische Tondichtungsbahnen in RiStWag-Baumaßnahmen
The use of geosynthetic clay sealing sheets in constructional measures based on the guidelines on construction works at roads in ground water protection zones (RiStWag)
Maubeuge, K.P. von (author) / Post, A. (author)
Straßen- und Tiefbau ; 57 ; 14-18
2003
5 Seiten, 5 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Abdichtung (Abdichten) , Geokunststoff , geosynthetischer Werkstoff , Erdbau , Grundbau , Deponieabdichtung , Bentonit , Ton (Mineral) , Richtlinie , Böschung , Dammbau , Verlegen , Wasserdurchlässigkeit , Wasserdichtigkeit , Wasseraufnahmevermögen , Festigkeit , Scherfestigkeit , Belastbarkeit , Anwendungsbereich , Bautechnik , Bodenmechanik
Geosynthetische Tondichtungsbahnen zum Grundwasserschutz
TIBKAT | 2002
|Geosynthetische Tondichtungsbahnen ('Bentonitmatten') für Wasserbauwerke
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2012
|Geosynthetische Tondichtungsbahnen als Dichtungen im Damm- und Deichbau
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2006
|