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Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 Themsetunnel
Der Channel Tunnel Rail Link (CTRL) als erste Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Englands stellt sich als Bau einer Serie komplexer Ingenieurbauprojekte dar, von denen einer der in dem Beitrag beschriebene Contract 320 Themsetunnel ist. Vorgestellt werden erste Erfahrungen im Zusammenhang mit den damit verbundenen Herausforderungen, die vom Schildvortrieb bis zu größeren Cut-and-Cover-Abschnitten im Marschland der Themse reichen. Das Projekt umfasst einen 2,5 km langen Doppeltunnel mit Innendurchmessern von 7,2 m und insgesamt 1200 m langen Rampenstrecken (Nord und Süd). Diese bestehen aus 800 m langen Cut-and-Cover-Abschnitten, an die sich 400 m lange offene Einschnitte mit rückverankerten Wänden anschließen. Die Auffahrung des Tunnels erfolgt in Kreide mit der Schildtechnik mit flüssigkeitsgestützter Orstbrust. Für das Durchörtern der nördlichen Wand der Cut-and-Cover-Baugrube wurde eine neue Technik gewählt, die auf Verwendung von Glasfaserbewehrung in der Schlitzwand der Zielbaugrube beruht. Durch die Grundwasserabsenkung in den Kreidehorizonten wurde auch den überlagernden Kiesschichten Grundwasser entzogen. Die damit zusammenhängenden Setzungsprobleme wurden dadurch abgewendet, dass ein Teil des gepumpten Grundwassers reinfiltriert wurde.
Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 Themsetunnel
Der Channel Tunnel Rail Link (CTRL) als erste Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Englands stellt sich als Bau einer Serie komplexer Ingenieurbauprojekte dar, von denen einer der in dem Beitrag beschriebene Contract 320 Themsetunnel ist. Vorgestellt werden erste Erfahrungen im Zusammenhang mit den damit verbundenen Herausforderungen, die vom Schildvortrieb bis zu größeren Cut-and-Cover-Abschnitten im Marschland der Themse reichen. Das Projekt umfasst einen 2,5 km langen Doppeltunnel mit Innendurchmessern von 7,2 m und insgesamt 1200 m langen Rampenstrecken (Nord und Süd). Diese bestehen aus 800 m langen Cut-and-Cover-Abschnitten, an die sich 400 m lange offene Einschnitte mit rückverankerten Wänden anschließen. Die Auffahrung des Tunnels erfolgt in Kreide mit der Schildtechnik mit flüssigkeitsgestützter Orstbrust. Für das Durchörtern der nördlichen Wand der Cut-and-Cover-Baugrube wurde eine neue Technik gewählt, die auf Verwendung von Glasfaserbewehrung in der Schlitzwand der Zielbaugrube beruht. Durch die Grundwasserabsenkung in den Kreidehorizonten wurde auch den überlagernden Kiesschichten Grundwasser entzogen. Die damit zusammenhängenden Setzungsprobleme wurden dadurch abgewendet, dass ein Teil des gepumpten Grundwassers reinfiltriert wurde.
Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 Themsetunnel
Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 - Thames tunnels
Tauschinger, A. (author) / Watson, P. (author) / Willets, G. (author)
Tunnel ; 22 ; 11-18
2003
8 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German , English
Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 Themsetunnel
IuD Bahn | 2003
|CHANNEL TUNNEL RAIL LINK: A CONTRACT PARTNERSHIP
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|Channel Tunnel Rail Link: Contract 320 - Thames Tunnels
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British Library Conference Proceedings | 2001
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