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Verkehrsbündelung bei verschiedenen Verkehrsträgern
Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht bestehen keine generellen Bedenken, straßengebundene und spurgebundene Wege in gemeinsamen Korridoren zu führen, auch wenn unterschiedliche Kriterien der Linienführung und voneinander abweichende Planungsparameter der Verkehrssysteme eine vollständige Parallellage verhindern. Es ist wichtig, die Systembeziehungen zwischen den einzelnen Verkehrsträgern und anderen Komponenten im Verkehrskorridor zu analysieren. Einheitliche telematikgestützte Leitzentralen für die gebündelten Korridore gestatten es, ein komplexes Verkehrsmanagement durchzuführen. Nur unter Einbeziehung von Verkehrstelematik-Technologien ist es möglich, die jeweiligen Vorteile der verschiedenen Verkehrsträgern durch die Verknüpfung und Vernetzung in ein integriertes Verkehrssystem besser auszuschöpfen. Im grenzüberschreitenden Verkehr ist es erforderlich, einheitliche Lösungen zu finden, um den Erfordernissen eines europaweiten Schienengüterverkehrs zu genügen. Der Ausbau von Straßen und spurgebundenen Wegen wird insgesamt kostengünstiger, wenn man die Trassen bündelt. Durch den Synergieeffekt nebeneinanderliegender Trassen lassen sich nicht nur Baukosten senken, auch der Baufortschritt wird beschleunigt. Die gewünschte kooperative Einheit zwischen den Verkehrsträgern läßt sich durch Umladezentren zwischen Straßen und Schiene leicht herstellen. Das Versorgungsleitungen zusammen mit den Trassen verlegt werden können, trägt zur weiteren Senkung der Gesamtkosten für Neuverlegung als auch für die Überwachung und Wartung bei.
Verkehrsbündelung bei verschiedenen Verkehrsträgern
Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht bestehen keine generellen Bedenken, straßengebundene und spurgebundene Wege in gemeinsamen Korridoren zu führen, auch wenn unterschiedliche Kriterien der Linienführung und voneinander abweichende Planungsparameter der Verkehrssysteme eine vollständige Parallellage verhindern. Es ist wichtig, die Systembeziehungen zwischen den einzelnen Verkehrsträgern und anderen Komponenten im Verkehrskorridor zu analysieren. Einheitliche telematikgestützte Leitzentralen für die gebündelten Korridore gestatten es, ein komplexes Verkehrsmanagement durchzuführen. Nur unter Einbeziehung von Verkehrstelematik-Technologien ist es möglich, die jeweiligen Vorteile der verschiedenen Verkehrsträgern durch die Verknüpfung und Vernetzung in ein integriertes Verkehrssystem besser auszuschöpfen. Im grenzüberschreitenden Verkehr ist es erforderlich, einheitliche Lösungen zu finden, um den Erfordernissen eines europaweiten Schienengüterverkehrs zu genügen. Der Ausbau von Straßen und spurgebundenen Wegen wird insgesamt kostengünstiger, wenn man die Trassen bündelt. Durch den Synergieeffekt nebeneinanderliegender Trassen lassen sich nicht nur Baukosten senken, auch der Baufortschritt wird beschleunigt. Die gewünschte kooperative Einheit zwischen den Verkehrsträgern läßt sich durch Umladezentren zwischen Straßen und Schiene leicht herstellen. Das Versorgungsleitungen zusammen mit den Trassen verlegt werden können, trägt zur weiteren Senkung der Gesamtkosten für Neuverlegung als auch für die Überwachung und Wartung bei.
Verkehrsbündelung bei verschiedenen Verkehrsträgern
Parallel routing of different transport modes
Goldenberg, V. (author) / Karch, H. (author) / Schweizer, E. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 54 ; 14-17
2003
4 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Article (Journal)
German