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Improvement of electrical resistivity measurement for non destructive evaluation of concrete structures
Die elektrische Leitfähigkeit des Betons wird durch die festen Bestandteile unterschiedlicher Größe, die Poren und die Flüssigkeit in den Poren beeinflusst. Damit handelt es sich um ein Problem der Stromleitung einer Flüssigkeit mit Ionen innerhalb einer festen Matrix und deren Zirkulation durch ein Porennetz. Schädigungen wie die Karbonatisierung führen zu einer Verringerung und die Laugenbildung zu einer Vergrößerung der Porosität. Frost-Tau-Wechsel erzeugen Risse. Alle diese Änderungen wirken sich auf die Stromleitung aus. Nach dem Prinzip der elektrischen Potentialsondenmessung wird die Messung an Betonteilen von einer Seite aus ermöglicht. Die Potentialdifferenz wurde über eine Entfernung von 10 bis 15 cm erfasst. Die Ergebnisse sind von der Ionenkonzentration in den Poren, vom Verhältnis der Zuschlagstoffe zum Zement und vom Wassergehalt abhängig. Auch der Einfluss der Temperatur und vor allem der Luftfeuchte ist zu beachten. Je nach Aushärtungszustand und Alter des Betons beträgt infolge dieser Einflüsse die Standardabweichung 10 bis 40 %. Hier wird nun besonders die Wirkung des Randeffekts theoretisch und experimentell in Abhängigkeit von der Sondenposition betrachtet. Weiterhin wird der Einfluss von Stahlverstärkungsstäben hinsichtlich deren Position und der Korrosionsprodukte auf die Stromleitung untersucht. Unter Beachtung dieser Einflüsse und deren Eliminierung wird schließlich die ebene Verteilung des Widerstands an der Oberfläche zum Nachweis von Rissen dargestellt. (Tietz, H.-D.)
Improvement of electrical resistivity measurement for non destructive evaluation of concrete structures
Die elektrische Leitfähigkeit des Betons wird durch die festen Bestandteile unterschiedlicher Größe, die Poren und die Flüssigkeit in den Poren beeinflusst. Damit handelt es sich um ein Problem der Stromleitung einer Flüssigkeit mit Ionen innerhalb einer festen Matrix und deren Zirkulation durch ein Porennetz. Schädigungen wie die Karbonatisierung führen zu einer Verringerung und die Laugenbildung zu einer Vergrößerung der Porosität. Frost-Tau-Wechsel erzeugen Risse. Alle diese Änderungen wirken sich auf die Stromleitung aus. Nach dem Prinzip der elektrischen Potentialsondenmessung wird die Messung an Betonteilen von einer Seite aus ermöglicht. Die Potentialdifferenz wurde über eine Entfernung von 10 bis 15 cm erfasst. Die Ergebnisse sind von der Ionenkonzentration in den Poren, vom Verhältnis der Zuschlagstoffe zum Zement und vom Wassergehalt abhängig. Auch der Einfluss der Temperatur und vor allem der Luftfeuchte ist zu beachten. Je nach Aushärtungszustand und Alter des Betons beträgt infolge dieser Einflüsse die Standardabweichung 10 bis 40 %. Hier wird nun besonders die Wirkung des Randeffekts theoretisch und experimentell in Abhängigkeit von der Sondenposition betrachtet. Weiterhin wird der Einfluss von Stahlverstärkungsstäben hinsichtlich deren Position und der Korrosionsprodukte auf die Stromleitung untersucht. Unter Beachtung dieser Einflüsse und deren Eliminierung wird schließlich die ebene Verteilung des Widerstands an der Oberfläche zum Nachweis von Rissen dargestellt. (Tietz, H.-D.)
Improvement of electrical resistivity measurement for non destructive evaluation of concrete structures
Verbesserung der elektrischen Widerstandsmessung zur zerstörungsfreien Prüfung von Betonbauteilen
Lataste, J.F. (author) / Sirieix, C. (author) / Breysse, D. (author) / Frappa, M. (author)
2003
10 Seiten, 8 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
English
British Library Conference Proceedings | 2003
|Non destructive evaluation of damaging concrete facings by electrical resistivity measurement
British Library Conference Proceedings | 2001
|British Library Conference Proceedings | 2004
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