A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die langfristig sichere Bauwerksnutzung erfordert aktuelle Kenntnis der zu erwartenden Restnutzungsdauer. In dem Beitrag werden moderne Methoden der Bauwerksüberwachung umrissen. Ziele im Rahmen des SFB 477 sind die Sicherstellung der Nutzungsfähigkeit durch rechtzeitige Instandsetzung, realistische Prognose durch adaptive Modelle, Optimierung und Bewertung von Überwachungsmaßnahmen hinsichtlich Effizienz, Aussagesicherheit und Wirtschaftlichkeit, Bauwerksüberwachung im Rahmen eines ganzheitlichen QS-Systems und Adaptierung von neuartigen Sensoren zur Bauwerksüberwachung. Die zielführende Vorgehensweise in dieser Aufgabenstellung wird erläutert. Als Beispiel für adaptive, prognostische Überwachungsmodelle werden Dauerhaftigkeitsmodelle für Betonbauwerke genannt. Ein adaptives Modell startet mit geschätzten Eingangsdaten und verbessert sich stetig durch Beobachtung des Bauteilverhaltens im Bewertungszeitraum. Im Forschungsprojekt wird mit Probebauwerken gearbeitet, die der Witterung und Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und an denen entsprechende Messungen durchgeführt werden. Der Aufbau wird beschrieben. Das Monitoring des Spannungs-/Dehnungszustands, eventueller Korrosionsaktivität und Bruch vorgespannter Zugglieder erfolgt über ein berührungsloses, magnetostriktives Verfahren. Die Funktionsweise wird erläutert. Einen Schwerpunkt stellt das Korrosionsmonitoring dar. Magnetische Pulsmessung und reflektometrische Spektroskopie werden verfolgt. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur elektromagnetischen Resonanzmessung entwickelt.
Die langfristig sichere Bauwerksnutzung erfordert aktuelle Kenntnis der zu erwartenden Restnutzungsdauer. In dem Beitrag werden moderne Methoden der Bauwerksüberwachung umrissen. Ziele im Rahmen des SFB 477 sind die Sicherstellung der Nutzungsfähigkeit durch rechtzeitige Instandsetzung, realistische Prognose durch adaptive Modelle, Optimierung und Bewertung von Überwachungsmaßnahmen hinsichtlich Effizienz, Aussagesicherheit und Wirtschaftlichkeit, Bauwerksüberwachung im Rahmen eines ganzheitlichen QS-Systems und Adaptierung von neuartigen Sensoren zur Bauwerksüberwachung. Die zielführende Vorgehensweise in dieser Aufgabenstellung wird erläutert. Als Beispiel für adaptive, prognostische Überwachungsmodelle werden Dauerhaftigkeitsmodelle für Betonbauwerke genannt. Ein adaptives Modell startet mit geschätzten Eingangsdaten und verbessert sich stetig durch Beobachtung des Bauteilverhaltens im Bewertungszeitraum. Im Forschungsprojekt wird mit Probebauwerken gearbeitet, die der Witterung und Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und an denen entsprechende Messungen durchgeführt werden. Der Aufbau wird beschrieben. Das Monitoring des Spannungs-/Dehnungszustands, eventueller Korrosionsaktivität und Bruch vorgespannter Zugglieder erfolgt über ein berührungsloses, magnetostriktives Verfahren. Die Funktionsweise wird erläutert. Einen Schwerpunkt stellt das Korrosionsmonitoring dar. Magnetische Pulsmessung und reflektometrische Spektroskopie werden verfolgt. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur elektromagnetischen Resonanzmessung entwickelt.
Innovative Bauwerksüberwachung
Innovative structural monitoring
Budelmann, H. (author)
2003
8 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen
Conference paper
German
Innovative Bauwerksuberwachung
British Library Conference Proceedings | 2003
|Nutzenorientierte Bauwerksüberwachung
TIBKAT | 2012
|Bauwerksüberwachung mit Flugrobotern
TIBKAT | 2015
|Bauwerksüberwachung der Autobahnbrücke Gossensaß
Tema Archive | 2004
|Feuchtesensoren in der Bauwerksüberwachung
Wiley | 2010
|