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Messtechnisch begleiteter Lagereinbau an der Vorlandbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg
Der Einbau der Brückenlager an stählernen Kanalbrücken stellt aufgrund der an der Wasserlast orientierten Lageranzahl, der Lagerabstände und der spezifischen Systemkontur unter Berücksichtigung der Zwängungen und Verformungen aus klimatischer Temperatureinwirkung eine komplexe Aufgabenstellung dar. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und spezifischen Messprogrammen wurde der Lagereinbau an der Vorlandbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg nach einem speziell entwickelten Einlagerungskonzept in den Sommermonaten des Jahres 2002 durchgeführt. Voraussetzung für eine gezielte Einstellung der projektierten Lagerkräfte war eine kraftgeregelte Vorgehensweise. Ein Temperaturmessprogramm mit insgesamt 32 Messfühlern in 4 Messquerschnitten gestattete die Identifikation von Zuständen mit annähernd ausgeglichenem Temperaturfeld, so daß eine Fehleinstellung der Lagerkräfte infolge thermischer Einflüsse minimiert werden konnte. Eine permanente Lagerkraftmessung, die begleitend mit dem Lagereinbau eingerichtet wurde, lieferte eine Kontrollmöglichkeit für die eingestellten Lagerkräfte. Gegenwärtig befindet sich die Vorlandbrücke in der Erprobungsphase mit unterschiedlichen Befüllungsstadien. Die permanenten Lagerkraft- und Temperaturmessungen ermöglichen eine dauerhafte Überwachung der Lagersicherheit und schaffen die Voraussetzung für frühzeitige Erkennung und Behebung von Störungen, bevor das Bauwerk in den endgültigen Betriebszustand mit Wasserfüllung übergeht. Sowohl im Sinne einer dauerhaften Überwachung, aber auch aus wissenschaftlichem Interesse als Grundlage für zukünftige Bauprojekte dieser Kategorie, soll das Gesamtmesskonzept, erweitert um eine digitale Aufzeichnung der Lagerwege, in ein Monitoringsystem überführt werden.
Messtechnisch begleiteter Lagereinbau an der Vorlandbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg
Der Einbau der Brückenlager an stählernen Kanalbrücken stellt aufgrund der an der Wasserlast orientierten Lageranzahl, der Lagerabstände und der spezifischen Systemkontur unter Berücksichtigung der Zwängungen und Verformungen aus klimatischer Temperatureinwirkung eine komplexe Aufgabenstellung dar. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und spezifischen Messprogrammen wurde der Lagereinbau an der Vorlandbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg nach einem speziell entwickelten Einlagerungskonzept in den Sommermonaten des Jahres 2002 durchgeführt. Voraussetzung für eine gezielte Einstellung der projektierten Lagerkräfte war eine kraftgeregelte Vorgehensweise. Ein Temperaturmessprogramm mit insgesamt 32 Messfühlern in 4 Messquerschnitten gestattete die Identifikation von Zuständen mit annähernd ausgeglichenem Temperaturfeld, so daß eine Fehleinstellung der Lagerkräfte infolge thermischer Einflüsse minimiert werden konnte. Eine permanente Lagerkraftmessung, die begleitend mit dem Lagereinbau eingerichtet wurde, lieferte eine Kontrollmöglichkeit für die eingestellten Lagerkräfte. Gegenwärtig befindet sich die Vorlandbrücke in der Erprobungsphase mit unterschiedlichen Befüllungsstadien. Die permanenten Lagerkraft- und Temperaturmessungen ermöglichen eine dauerhafte Überwachung der Lagersicherheit und schaffen die Voraussetzung für frühzeitige Erkennung und Behebung von Störungen, bevor das Bauwerk in den endgültigen Betriebszustand mit Wasserfüllung übergeht. Sowohl im Sinne einer dauerhaften Überwachung, aber auch aus wissenschaftlichem Interesse als Grundlage für zukünftige Bauprojekte dieser Kategorie, soll das Gesamtmesskonzept, erweitert um eine digitale Aufzeichnung der Lagerwege, in ein Monitoringsystem überführt werden.
Messtechnisch begleiteter Lagereinbau an der Vorlandbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg
Mangerig, I. (author) / Ehmann, R. (author) / Zapfe, C. (author)
2003
12 Seiten, 14 Bilder, 11 Quellen
Conference paper
German
Das Wasserstrassenkreuz Magdeburg
Online Contents | 2001
Korrosionsschutz am Wasserstraßenkreuz Magdeburg
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2006
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