A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Das Parkhaus für die Neue Landesmesse Baden-Württemberg: Verkehrspolitische Innovation durch verkehrstechnische Integration
Bei der Planung des Parkhauses für die neue Landesmesse Baden-Würtemberg mit 4000 Stellplätzen wurden mit der Überbauung der Autobahn A 8 und der geplanten Bahnstrecke Stuttgart-Ulm neue Wege bei der Verkehrserschließung begangen. Für eine kreuzungsfreie Zu- und Abfahrt wurde das Parkhaus zentraler Bestandteil der Anschlußstelle, Aus- und Einfahrrampe wurden übereinandergeschoben und die Ausfahrt unter dem Parkhaus hindurchgeführt. Der Komplex besteht aus zwei sogenannten Parkhausfingern mit 340 m, bzw. 260 m Länge, einer Mittelzone und kreisförmigen Zu- und Abfahrtsrampen an den Stirnseiten. Jeder Finger besteht in Längsrichtung aus drei parallelen Fachwerkträgern aus geschweißten Hohlkastenprofilen, die über alle sechs Etagen reichen und die Verkehrswege in drei Feldern mit Spannweiten von 53 m bis 91 m überspannen. Die Querkonstruktion ist als mehrgeschossiger biegesteifer Zweifeldrahmen ausgebildet. Für die Parkdecks wird das Tragwerk aus einem regelmäßigen System von Stahlträgern in Rastern von 5 m gebildet, die im Verbund mit einer dünnen Betonplatte jeweils ein Parkdeck mit einer Breite von 17,3 m überspannen. Im einzelnen werden die Einflüsse der Erschließung, der Nutzung, des Brandschutzes, der Herstellkosten und des architektonischen Gesamtkonzepts auf die Gestaltung des Tragwerks beschrieben.
Das Parkhaus für die Neue Landesmesse Baden-Württemberg: Verkehrspolitische Innovation durch verkehrstechnische Integration
Bei der Planung des Parkhauses für die neue Landesmesse Baden-Würtemberg mit 4000 Stellplätzen wurden mit der Überbauung der Autobahn A 8 und der geplanten Bahnstrecke Stuttgart-Ulm neue Wege bei der Verkehrserschließung begangen. Für eine kreuzungsfreie Zu- und Abfahrt wurde das Parkhaus zentraler Bestandteil der Anschlußstelle, Aus- und Einfahrrampe wurden übereinandergeschoben und die Ausfahrt unter dem Parkhaus hindurchgeführt. Der Komplex besteht aus zwei sogenannten Parkhausfingern mit 340 m, bzw. 260 m Länge, einer Mittelzone und kreisförmigen Zu- und Abfahrtsrampen an den Stirnseiten. Jeder Finger besteht in Längsrichtung aus drei parallelen Fachwerkträgern aus geschweißten Hohlkastenprofilen, die über alle sechs Etagen reichen und die Verkehrswege in drei Feldern mit Spannweiten von 53 m bis 91 m überspannen. Die Querkonstruktion ist als mehrgeschossiger biegesteifer Zweifeldrahmen ausgebildet. Für die Parkdecks wird das Tragwerk aus einem regelmäßigen System von Stahlträgern in Rastern von 5 m gebildet, die im Verbund mit einer dünnen Betonplatte jeweils ein Parkdeck mit einer Breite von 17,3 m überspannen. Im einzelnen werden die Einflüsse der Erschließung, der Nutzung, des Brandschutzes, der Herstellkosten und des architektonischen Gesamtkonzepts auf die Gestaltung des Tragwerks beschrieben.
Das Parkhaus für die Neue Landesmesse Baden-Württemberg: Verkehrspolitische Innovation durch verkehrstechnische Integration
Traffic political innovation by integration of the traffic + parking facilities
Andelfinger, J. (author) / Angelmaier, V. (author) / Herrmann, J. (author) / Sandner, D. (author)
Stahlbau ; 72 ; 446-452
2003
7 Seiten, 14 Bilder
Article (Journal)
German
Landesmesse Baden-Wurttemberg, Stuttgart
| British Library Online Contents | 2008
Das Parkhaus für die Neue Landesmesse in Stuttgart über der Autobahn A8
| Online Contents | 2006
Verkehrspolitische Korrekturen
Online Contents | 1996