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Schnelltest auf Alkalireaktion für deutsche Beton-Zuschläge
Im Auftrag des Bundesamtes für deutsche Betonzuschläge wurde die Eignung eines bereits international anerkannten Schnelltests für die Alkalireaktion auf seine Eignung für deutsche Beton-Zuschläge im Hinblick auf eine eventuelle Übernahme in die Alkali-Richtlinie das DafStb untersucht. Das Schnellprüfverfahren basiert auf den Verfahren NBRI, ASTM-1260 und dem entsprechenden RILEM-Verfahren. Hierzu wurden die Ausgangsstoffe zur Herstellung der Prüfkörper und Vergleichsbetone, insbesondere die unterschiedlichen Zuschlagstoffe und Zemente charakterisiert und anschließend Nebelkammerauslagerungsversuche durchgeführt. Die Prüfkörper wurden zunächst für ca. 24 h feucht gehalten, dann für 24 h in 80 Grad C heißem Wasser gelagert und gehärtet. Nach einer Messung der Ausgangs-Länge der Prüfkörper (Nullmessung) erfolgt dann die Auslagerung in 80 Grad C heißer 1 M NaOH-Lösung für 14 bzw. 28 Tage. Anschließend erfolgt erneut eine Dehnungsmessung, entsprechend der der Zuschlag dann als nicht reaktiv, potentiell gefährdet oder potentiell stark reaktiv eingestuft wird. 9 Gesteinssorten wurden ausgewählt (3 unterschiedliche Grauwacke, Oberrhein-Edelsplitt, Glensanda-Granit, Glensanda-Granit mit 2 % Opal, Glensada-Granit mit 2 % Opal + Feinstzuschlag, sowie ein Zementstein) und vergleichsweise auch nach CEM I über 9 Monate in der Nebelkammer untersucht. Ferner wurde eine petrographische Charakterisierung vorgenommen und das Porenvolumen gemessen. Der Vergleich der erzielten Ergebnisse mit den herkömmlichen Prüfverfahren und denen der Schnelltests ergab, dass der Schnelltest in der Lage ist, zuverlässig reaktive Gesteinssorten von nicht reaktiven zu unterscheiden. Zusätzliche Kontrollversuche werden allerdings noch empfohlen.
Schnelltest auf Alkalireaktion für deutsche Beton-Zuschläge
Im Auftrag des Bundesamtes für deutsche Betonzuschläge wurde die Eignung eines bereits international anerkannten Schnelltests für die Alkalireaktion auf seine Eignung für deutsche Beton-Zuschläge im Hinblick auf eine eventuelle Übernahme in die Alkali-Richtlinie das DafStb untersucht. Das Schnellprüfverfahren basiert auf den Verfahren NBRI, ASTM-1260 und dem entsprechenden RILEM-Verfahren. Hierzu wurden die Ausgangsstoffe zur Herstellung der Prüfkörper und Vergleichsbetone, insbesondere die unterschiedlichen Zuschlagstoffe und Zemente charakterisiert und anschließend Nebelkammerauslagerungsversuche durchgeführt. Die Prüfkörper wurden zunächst für ca. 24 h feucht gehalten, dann für 24 h in 80 Grad C heißem Wasser gelagert und gehärtet. Nach einer Messung der Ausgangs-Länge der Prüfkörper (Nullmessung) erfolgt dann die Auslagerung in 80 Grad C heißer 1 M NaOH-Lösung für 14 bzw. 28 Tage. Anschließend erfolgt erneut eine Dehnungsmessung, entsprechend der der Zuschlag dann als nicht reaktiv, potentiell gefährdet oder potentiell stark reaktiv eingestuft wird. 9 Gesteinssorten wurden ausgewählt (3 unterschiedliche Grauwacke, Oberrhein-Edelsplitt, Glensanda-Granit, Glensanda-Granit mit 2 % Opal, Glensada-Granit mit 2 % Opal + Feinstzuschlag, sowie ein Zementstein) und vergleichsweise auch nach CEM I über 9 Monate in der Nebelkammer untersucht. Ferner wurde eine petrographische Charakterisierung vorgenommen und das Porenvolumen gemessen. Der Vergleich der erzielten Ergebnisse mit den herkömmlichen Prüfverfahren und denen der Schnelltests ergab, dass der Schnelltest in der Lage ist, zuverlässig reaktive Gesteinssorten von nicht reaktiven zu unterscheiden. Zusätzliche Kontrollversuche werden allerdings noch empfohlen.
Schnelltest auf Alkalireaktion für deutsche Beton-Zuschläge
Franke, L. (author)
2002
131 Seiten, Bilder, Tabellen, 59 Quellen
Report
German
Online Contents | 1994
|Fachtagung Alkalireaktion in Beton
British Library Online Contents | 1997
British Library Online Contents | 1997