A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die Umweltvorsorge umfaßt direkt Produkt und Produktion. Die Umsetzung der unternehmerischen Maßnahmen orientiert sich im Umweltschutzbereich an dem Stand der Technik und der Wirtschaftlichkeit. Der sparsame Umgang mit primären Ressourcen, wie Rohstoffen und Brennstoffen, ist unternehmerisches Selbstverständnis. Deshalb werden bei der Anneliese Zementwerke AG alle gesetzlichen und verfahrenstechnischen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffe umweltgerecht einzusetzen. In Drehofenanlagen der Zementindustrie, die der 17. BImSchV unterliegen, wenn sie bei der Herstellung des Zementklinkers Abfallstoffe energetisch verwerten, werden nur definierte und möglichst zertifizierte Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffe eingesetzt. Hiermit ist sichergestellt, daß keine signifikanten Emissions- und damit Immissionsänderungen für die Umwelt einhergehen und ebenso die Produktqualität für Zement und Beton erhalten bleibt. Besonderes Augenmerk muß auf die Emissionen des leicht flüchtigen Quecksilbers gerichtet werden. Neben verfahrenstechnischen Optimierungen ist gegebenenfalls der Eintrag leichtflüchtiger Quecksilberverbindungen zu begrenzen. Die Spurenelemente (Schwermetalle) werden fest in den Zementstein bzw. den Beton eingebunden. Durch eine Vielzahl von Untersuchungen wurde nachgewiesen, daß auch unter harten chemischen Bedingungen Spurenelemente nicht wieder herausgelöst werden können. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung führt der Einsatz von Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffen bei der Zementherstellung zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt. Da der Aufwand für den Umweltschutz eine wesentliche Kostenart im internationalen Wettbewerb darstellt, ist das Ziel einer Harmonisierung und Umsetzung von Grenzwerten im Umweltbereich europa- und weltweit politisch zwingend anzusteuern. Im Rahmen der Selbstverpflichtungserklärung hat sich die Zementindustrie verpflichtet, weitere Maßnahmen zur Reduzierung des spezifischen Brennstoffverbrauchs und insgesamt des CO2-Ausstoßes zu ergreifen.
Die Umweltvorsorge umfaßt direkt Produkt und Produktion. Die Umsetzung der unternehmerischen Maßnahmen orientiert sich im Umweltschutzbereich an dem Stand der Technik und der Wirtschaftlichkeit. Der sparsame Umgang mit primären Ressourcen, wie Rohstoffen und Brennstoffen, ist unternehmerisches Selbstverständnis. Deshalb werden bei der Anneliese Zementwerke AG alle gesetzlichen und verfahrenstechnischen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffe umweltgerecht einzusetzen. In Drehofenanlagen der Zementindustrie, die der 17. BImSchV unterliegen, wenn sie bei der Herstellung des Zementklinkers Abfallstoffe energetisch verwerten, werden nur definierte und möglichst zertifizierte Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffe eingesetzt. Hiermit ist sichergestellt, daß keine signifikanten Emissions- und damit Immissionsänderungen für die Umwelt einhergehen und ebenso die Produktqualität für Zement und Beton erhalten bleibt. Besonderes Augenmerk muß auf die Emissionen des leicht flüchtigen Quecksilbers gerichtet werden. Neben verfahrenstechnischen Optimierungen ist gegebenenfalls der Eintrag leichtflüchtiger Quecksilberverbindungen zu begrenzen. Die Spurenelemente (Schwermetalle) werden fest in den Zementstein bzw. den Beton eingebunden. Durch eine Vielzahl von Untersuchungen wurde nachgewiesen, daß auch unter harten chemischen Bedingungen Spurenelemente nicht wieder herausgelöst werden können. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung führt der Einsatz von Ersatzroh- und Ersatzbrennstoffen bei der Zementherstellung zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt. Da der Aufwand für den Umweltschutz eine wesentliche Kostenart im internationalen Wettbewerb darstellt, ist das Ziel einer Harmonisierung und Umsetzung von Grenzwerten im Umweltbereich europa- und weltweit politisch zwingend anzusteuern. Im Rahmen der Selbstverpflichtungserklärung hat sich die Zementindustrie verpflichtet, weitere Maßnahmen zur Reduzierung des spezifischen Brennstoffverbrauchs und insgesamt des CO2-Ausstoßes zu ergreifen.
Erfahrungen beim Einsatz von Ersatzrohstoffen und Ersatzbrennstoffen in den Zementwerken der Anneliese AG
Korf, P. (author)
2002
22 Seiten, 15 Bilder, 13 Quellen
Article/Chapter (Book)
German
British Library Conference Proceedings | 2007
|Brandschutz - Einsatz von Ersatzbrennstoffen in kohlebefeuerten Kraftwerken
Online Contents | 2005
|