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Die Menck GmbH aus Kaltenkirchen, Spezialist für Gründung und Verankerung von stehenden und schwimmenden Offshore-Anlagen, verfügt über ein System zur Installation von Ankerpfählen im Meer bis hin zu Tiefen bis derzeit 2000 m. Mit einem unter Wasser einsetzbaren, doppelt wirkenden Hydraulikhammer (Menck Hydraulic Unterwater Hammer, MHU) und einer patentierten Energieversorgung mit entsprechenden Pumpen (Under Water Girdle Power Pack, UWGPP) lassen sich auch Pfählen großen Durchmessers, wie sie bei Windkraftanlagen benötigt werden, in den Meeresboden rammen. Im Frühjahr 2002 wurden für den dänischen Windpark Samsö 10 Monopiles mit jeweils 4,5 m Durchmesser 28 m tief eingetrieben, wobei ein konischer Pfahladapter die Energie des schlanken Hammers auf die doppelt so dicken Pfähle übertrug. Im Sommer 2003 erfolgte die Einbringung von 30 4-Meter-Pfählen in den heterogenen und deshalb problematischen Untergrund vor der walisischen Küste. Hier wurde eine neues Ramm-Bohr-Verfahren eingesetzt, bei dem eine Schlaghaube von 4,1 m Durchmesser auf dem Pfahlkopf sitzt und die Rammenergie von maximal 620 kJ überträgt. Eine eigens entwickelte, patentierte Pfahlführung mit 5,2 m Durchmesser, montiert am Hammerfuß eines MHU 600 B sichert die notwendige Zentrierung.
Die Menck GmbH aus Kaltenkirchen, Spezialist für Gründung und Verankerung von stehenden und schwimmenden Offshore-Anlagen, verfügt über ein System zur Installation von Ankerpfählen im Meer bis hin zu Tiefen bis derzeit 2000 m. Mit einem unter Wasser einsetzbaren, doppelt wirkenden Hydraulikhammer (Menck Hydraulic Unterwater Hammer, MHU) und einer patentierten Energieversorgung mit entsprechenden Pumpen (Under Water Girdle Power Pack, UWGPP) lassen sich auch Pfählen großen Durchmessers, wie sie bei Windkraftanlagen benötigt werden, in den Meeresboden rammen. Im Frühjahr 2002 wurden für den dänischen Windpark Samsö 10 Monopiles mit jeweils 4,5 m Durchmesser 28 m tief eingetrieben, wobei ein konischer Pfahladapter die Energie des schlanken Hammers auf die doppelt so dicken Pfähle übertrug. Im Sommer 2003 erfolgte die Einbringung von 30 4-Meter-Pfählen in den heterogenen und deshalb problematischen Untergrund vor der walisischen Küste. Hier wurde eine neues Ramm-Bohr-Verfahren eingesetzt, bei dem eine Schlaghaube von 4,1 m Durchmesser auf dem Pfahlkopf sitzt und die Rammenergie von maximal 620 kJ überträgt. Eine eigens entwickelte, patentierte Pfahlführung mit 5,2 m Durchmesser, montiert am Hammerfuß eines MHU 600 B sichert die notwendige Zentrierung.
Sichere Gründung. Windenergie
Koenemann, D. (author)
Sonne Wind & Wärme ; 27 ; 80-81
2003
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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