A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Aus Sicht der Trinkwasserwerke (IAWR)
Die Wasserrahmenrichtlinie wurde am 23. Oktober 2000 im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften publiziert. Die Mitgliedstaate wurden verpflichtet, die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen, um dieser Richtlinie spätestens ab dem 22. Dezember 2003 nachzukommen. Das bedeutet, dass die Staaten der EU hiermit arbeiten müssen und insbesondere, nach Umsetzung in die eigene Rechtsprechung, die Vorarbeiten zu leisten haben, die in der Richtlinie aufgeführt sind und für die Zeitgrenzen einzuhalten sind. Das besondere an dieser Richtlinie liegt darin, dass sie so ausserordentlich unfertig ist. Abgesehen von allgemeinen Vorgaben und Zeithoizonten muss der eigentliche Kern nochdefiniert werden. Vorrangig sind Definitionsstudien, die bei Flusssystemen wie dem Rhein international und meist auch europaweit abgestimmt werden müssen. Die Frage der Abgrenzung eines Flusssystems, die Gliederung in Flussgebietseinheiten, die hydrologischen Randbedingungen, die anthropogenen Einflüsse auf das System, all das muss definiert, beschrieben und auf Karten dargestellt werden. Daneben sind andere Fragen und Anforderungen an den Gewässerschutz weniger prioritär eingestuft. Die Wasserrahmenrichtlinie wird eine Definition des guten chemischen Zustandes enthalten. Was den guten chemischen Zustand betrifft, so sind aus Sicht der Trinkwasserwerke zumindest die Parameter zu berücksichtigen und zu messen, für die es in der Trinkwasserverordnung Grenzwerte gibt. Die Gewässer sollen auch biologisch-ökologisch gesund sein.
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Aus Sicht der Trinkwasserwerke (IAWR)
Die Wasserrahmenrichtlinie wurde am 23. Oktober 2000 im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften publiziert. Die Mitgliedstaate wurden verpflichtet, die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen, um dieser Richtlinie spätestens ab dem 22. Dezember 2003 nachzukommen. Das bedeutet, dass die Staaten der EU hiermit arbeiten müssen und insbesondere, nach Umsetzung in die eigene Rechtsprechung, die Vorarbeiten zu leisten haben, die in der Richtlinie aufgeführt sind und für die Zeitgrenzen einzuhalten sind. Das besondere an dieser Richtlinie liegt darin, dass sie so ausserordentlich unfertig ist. Abgesehen von allgemeinen Vorgaben und Zeithoizonten muss der eigentliche Kern nochdefiniert werden. Vorrangig sind Definitionsstudien, die bei Flusssystemen wie dem Rhein international und meist auch europaweit abgestimmt werden müssen. Die Frage der Abgrenzung eines Flusssystems, die Gliederung in Flussgebietseinheiten, die hydrologischen Randbedingungen, die anthropogenen Einflüsse auf das System, all das muss definiert, beschrieben und auf Karten dargestellt werden. Daneben sind andere Fragen und Anforderungen an den Gewässerschutz weniger prioritär eingestuft. Die Wasserrahmenrichtlinie wird eine Definition des guten chemischen Zustandes enthalten. Was den guten chemischen Zustand betrifft, so sind aus Sicht der Trinkwasserwerke zumindest die Parameter zu berücksichtigen und zu messen, für die es in der Trinkwasserverordnung Grenzwerte gibt. Die Gewässer sollen auch biologisch-ökologisch gesund sein.
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Aus Sicht der Trinkwasserwerke (IAWR)
Jülich, W. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 83 ; 745-750
2003
6 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
AKTUELL . ACTUEL - Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - Aus Sicht der Trinkwasserwerke (IAWR)
Online Contents | 2003
|FLIESSGEWÄSSERMEMORANDUM - IAWR
Online Contents | 2014
Online Contents | 1993
Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Freistaat Thüringen
Online Contents | 2003
|