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Im Rahmen eines F+E-Projekts haben die Projektpartner EMPA Dübendorf, Sika (Schweiz) AG und Sulzer Markets and Technology AG eine neuartige kohlenstofffaserverstärkte Lamelle für die Verstärkung von Betonbauwerken entwickelt. Bei den bisherigen Produkten besteht die Matrix aus einem duromeren Kunststoff, der wegen seiner beschränkten Aushärtungsgeschwindigkeit einen nur langsamen Herstellungsprozess ermöglicht. In der neuen Lamelle sind die Fasern in einem thermoplastischen Polymer eingebettet. Dieses Produkt kann schneller produziert werden und hat deshalb wirtschaftliche Vorteile gegenüber den marktüblichen Lamellen. Bedingung war, dass die neue Lamelle mit einem der heute üblichen Epoxidharzklebstoffe am Bauwerk appliziert werden kann. Eine ausreichende Verbundfestigkeit wurde durch die Schaffung einer porösen Lamellenoberfläche erreicht, die eine mechanische Verzahnung mit dem Klebstoff ermöglicht. Mit realmaßstäblichen und praxisrelevanten Bauteilversuchen wurde die Tauglichkeit für Anwendungen im Bauwesen geprüft. Die Resultate haben gezeigt, dass die thermoplastische Lamelle grundsätzlich gleich verwendet werden kann wie die bisherigen Produkte.
Im Rahmen eines F+E-Projekts haben die Projektpartner EMPA Dübendorf, Sika (Schweiz) AG und Sulzer Markets and Technology AG eine neuartige kohlenstofffaserverstärkte Lamelle für die Verstärkung von Betonbauwerken entwickelt. Bei den bisherigen Produkten besteht die Matrix aus einem duromeren Kunststoff, der wegen seiner beschränkten Aushärtungsgeschwindigkeit einen nur langsamen Herstellungsprozess ermöglicht. In der neuen Lamelle sind die Fasern in einem thermoplastischen Polymer eingebettet. Dieses Produkt kann schneller produziert werden und hat deshalb wirtschaftliche Vorteile gegenüber den marktüblichen Lamellen. Bedingung war, dass die neue Lamelle mit einem der heute üblichen Epoxidharzklebstoffe am Bauwerk appliziert werden kann. Eine ausreichende Verbundfestigkeit wurde durch die Schaffung einer porösen Lamellenoberfläche erreicht, die eine mechanische Verzahnung mit dem Klebstoff ermöglicht. Mit realmaßstäblichen und praxisrelevanten Bauteilversuchen wurde die Tauglichkeit für Anwendungen im Bauwesen geprüft. Die Resultate haben gezeigt, dass die thermoplastische Lamelle grundsätzlich gleich verwendet werden kann wie die bisherigen Produkte.
Kohlenstofffaserverstärkte thermoplastische Lamellen für die Verstärkung von Betontragwerken
Carbon fibre reinforced thermoplastic laminates for strengthening purpose of reinforced concrete structures
2003
12 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Conference paper
German
Kohlenstofffaserverstärkte thermoplastische Lamellen für die Verstärkung von Betontragwerken
TIBKAT | 2002
|Kohlenstofffaserverstärkte thermoplastische Lamellen für die Verstärkung von Betontragwerken
UB Braunschweig | 2002
|Verstärkung von Betontragwerken
Springer Verlag | 2022
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