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Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn - Nieten, Schweißen oder beides zusammen
In den letzten Jahren wurde die inzwischen über 100 Jahre alte Schwebebahn ausgebaut und für die zukünftig zu erwartenden Anforderungen an ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem fit gemacht. Bei dem Bauwerk handelt es sich zum einen um den Verkehrsweg für das wichtigste innerstädtische Verkehrsmittel der Stadt Wuppertal, zum anderen um eines der bekanntesten Verkehrsmittel der Welt. Die Schwebebahn befördert täglich über 70 000 Fahrgäste. Baulich gesehen handelt es sich um eine 13,3 km lange Kette von einzelnen Brücken und Portalstützen. Infolge der hohen Verkehrsfrequenz, angeboten wird in den Spitzenzeiten ein 3/3/4-min-Takt, ist das Bauwerk dynamisch hoch belastet und erfordert alleine von daher eine sehr sorgfältige Bauausführung in allen Planungs- und Ausführungsphasen. Das gilt insbesondere auch für alle Verbindungen. Auf Grund der vorliegenden Besonderheiten aus dem Bahnbetrieb wird neben den gängigen Fügetechniken wie Schweißen und Schrauben bei der Schwebebahn das seit vielen Jahren im Stahlbau vergessene Verfahren, das Nietverfahren, wieder verwendet. Neben dieser ausgefallenen Verbindung gibt es für Baustellenverbindungen noch ein weiteres, bei uns seit vielen Jahren bewährtes Verbindungsmittel, den konischen Bolzen.
Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn - Nieten, Schweißen oder beides zusammen
In den letzten Jahren wurde die inzwischen über 100 Jahre alte Schwebebahn ausgebaut und für die zukünftig zu erwartenden Anforderungen an ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem fit gemacht. Bei dem Bauwerk handelt es sich zum einen um den Verkehrsweg für das wichtigste innerstädtische Verkehrsmittel der Stadt Wuppertal, zum anderen um eines der bekanntesten Verkehrsmittel der Welt. Die Schwebebahn befördert täglich über 70 000 Fahrgäste. Baulich gesehen handelt es sich um eine 13,3 km lange Kette von einzelnen Brücken und Portalstützen. Infolge der hohen Verkehrsfrequenz, angeboten wird in den Spitzenzeiten ein 3/3/4-min-Takt, ist das Bauwerk dynamisch hoch belastet und erfordert alleine von daher eine sehr sorgfältige Bauausführung in allen Planungs- und Ausführungsphasen. Das gilt insbesondere auch für alle Verbindungen. Auf Grund der vorliegenden Besonderheiten aus dem Bahnbetrieb wird neben den gängigen Fügetechniken wie Schweißen und Schrauben bei der Schwebebahn das seit vielen Jahren im Stahlbau vergessene Verfahren, das Nietverfahren, wieder verwendet. Neben dieser ausgefallenen Verbindung gibt es für Baustellenverbindungen noch ein weiteres, bei uns seit vielen Jahren bewährtes Verbindungsmittel, den konischen Bolzen.
Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn - Nieten, Schweißen oder beides zusammen
Recontruction of the Wuppertal levitation trains - riveting, welding or both together
Bremer, L. (author)
2003
6 Seiten, 9 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn - Planung
IuD Bahn | 1998
|UB Braunschweig | 1968
|TIBKAT | 1968
|Wuppertaler Schwebebahn ‐ Planung und Ausführung
Wiley | 2002