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Über einige Besonderheiten der Ausbreitung eines unterirdischen Brandes
Torfbrände entstehen in der Regel nach Passieren eines Erdfeuers, wenn in einem verbrannten Abschnitt örtliche Brandherde zurückbleiben, die den Torf entflammen können; der gebildete Brandherd kann sich unter bestimmten Bedingungen in das Innere der Torfschicht vertiefen. Untersucht werden die Gesetzmäßigkeiten der Ausbreitung eines unterirdischen Brandes bei sich ändernden äußeren Bedingungen und bei einem unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt. Auf der Grundlage numerischer Rechnungen wurden die kritischen Werte des Feuchtigkeitsgehaltes sowie die Bedingungen des Wärme- und Stoffaustausches der Torfschicht mit dem äußeren Medium bestimmt, bei denen der Brand beendet werden kann. Es wurde festgestellt, daß die Brandwelle sich unter bestimmten Bedingungen über die Torfschicht sogar bei Fehlen einer Luftzufuhr aus dem Außenmedium ausbreitet. Bestätigt wurde die Annahme, daß bei schwachen Wärmeverlusten an das Außenmedium die Brandwelle sich über die Oberflächenschicht ausbreiten wird, während sie bei intensivem Wärmeübergang in die Tiefe der Schicht geht. Gezeigt wird, daß beim Brand einer dicken Torfschicht ein schichtweises Brennen auftreten kann. Auf der Grundlage der durchgeführten numerischen Rechnungen kann bestätigt werden, daß beim Brennen eines Torfflözes im gesamten Volumen nur Trocknungs- und Pyrolyseprozesse auftreten, während die Oxidation des Kokses partiell ist, da der Sauerstoffvorrat in den Poren nicht zur vollständigen Verbrennung des gebildeten Kokses ausreicht. Die Zerstörung der obersten Schicht des schwelenden Torfes führt daher zu einer Intensivierung des Brandprozesses.
Über einige Besonderheiten der Ausbreitung eines unterirdischen Brandes
Torfbrände entstehen in der Regel nach Passieren eines Erdfeuers, wenn in einem verbrannten Abschnitt örtliche Brandherde zurückbleiben, die den Torf entflammen können; der gebildete Brandherd kann sich unter bestimmten Bedingungen in das Innere der Torfschicht vertiefen. Untersucht werden die Gesetzmäßigkeiten der Ausbreitung eines unterirdischen Brandes bei sich ändernden äußeren Bedingungen und bei einem unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt. Auf der Grundlage numerischer Rechnungen wurden die kritischen Werte des Feuchtigkeitsgehaltes sowie die Bedingungen des Wärme- und Stoffaustausches der Torfschicht mit dem äußeren Medium bestimmt, bei denen der Brand beendet werden kann. Es wurde festgestellt, daß die Brandwelle sich unter bestimmten Bedingungen über die Torfschicht sogar bei Fehlen einer Luftzufuhr aus dem Außenmedium ausbreitet. Bestätigt wurde die Annahme, daß bei schwachen Wärmeverlusten an das Außenmedium die Brandwelle sich über die Oberflächenschicht ausbreiten wird, während sie bei intensivem Wärmeübergang in die Tiefe der Schicht geht. Gezeigt wird, daß beim Brand einer dicken Torfschicht ein schichtweises Brennen auftreten kann. Auf der Grundlage der durchgeführten numerischen Rechnungen kann bestätigt werden, daß beim Brennen eines Torfflözes im gesamten Volumen nur Trocknungs- und Pyrolyseprozesse auftreten, während die Oxidation des Kokses partiell ist, da der Sauerstoffvorrat in den Poren nicht zur vollständigen Verbrennung des gebildeten Kokses ausreicht. Die Zerstörung der obersten Schicht des schwelenden Torfes führt daher zu einer Intensivierung des Brandprozesses.
Über einige Besonderheiten der Ausbreitung eines unterirdischen Brandes
Titel russisch
Subbotin, A.N. (author)
Inzenerno-Fiziceskij Zhurnal ; 76 ; 159-165
2003
7 Seiten, 8 Bilder, 12 Quellen
Article (Journal)
Russian
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