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Der Beitrag befasst sich mit dem Passivhaus und den Einsatz einer Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonden. Vorteilhaft sind dabei Bohrungen bis etwa 44 m, der Ausbau mit HAKA.GERODUR-Erdwärmesonde sowie die Verpressung mit STÜWATHERM 200 Z. Der Vorteil liegt vor allem in dem eindeutig schnelleren Wärmetransport zwischen Erdreich und Sonde. Besonders im Fall, des Wärmeeintrags in die Erde, also beim Kühlen des Gebäudes, kann mit diesem Material ein ausreichend schneller Wärmeabtransport gewährleistet werden. Berechnungen mit dem EED (Earth-Energy-Designer)-Programm haben gezeigt, dass im Einzelfall mit dem Verpressmaterial STÜWATHERM 2000 Z bei Anlagen mit Kühlung das Erdwärmesondenfeld in der Größe reduziert werden kann. Das EED-Programm liefert als Ergebnis die Größe des endgültigen Erdwärmesondenfeldes, bestehend aus Anzahl und Tiefe, unter Berücksichtigung der geometrischen Anordnung der Sonden. Für einen konkreten Fall (Passivhaus-Verwaltungsgebäude in Aachen) ergaben die Berechnungen z.B. ein Erdwärmesondenfeld von 28 Erdwärmesonden mit einer Einbautiefe von je 43 m.
Der Beitrag befasst sich mit dem Passivhaus und den Einsatz einer Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonden. Vorteilhaft sind dabei Bohrungen bis etwa 44 m, der Ausbau mit HAKA.GERODUR-Erdwärmesonde sowie die Verpressung mit STÜWATHERM 200 Z. Der Vorteil liegt vor allem in dem eindeutig schnelleren Wärmetransport zwischen Erdreich und Sonde. Besonders im Fall, des Wärmeeintrags in die Erde, also beim Kühlen des Gebäudes, kann mit diesem Material ein ausreichend schneller Wärmeabtransport gewährleistet werden. Berechnungen mit dem EED (Earth-Energy-Designer)-Programm haben gezeigt, dass im Einzelfall mit dem Verpressmaterial STÜWATHERM 2000 Z bei Anlagen mit Kühlung das Erdwärmesondenfeld in der Größe reduziert werden kann. Das EED-Programm liefert als Ergebnis die Größe des endgültigen Erdwärmesondenfeldes, bestehend aus Anzahl und Tiefe, unter Berücksichtigung der geometrischen Anordnung der Sonden. Für einen konkreten Fall (Passivhaus-Verwaltungsgebäude in Aachen) ergaben die Berechnungen z.B. ein Erdwärmesondenfeld von 28 Erdwärmesonden mit einer Einbautiefe von je 43 m.
Geothermie und Passivhaus - macht das Sinn?
Kohlsch, O. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 54 ; 37-39
2003
3 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
Fachtechnik Geothermie - Geothermie und Passivhaus -- macht das Sinn?
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