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Brenngase mit geringem Heizwert für die Beheizung von Gleichstrom Regenerativ-Kalkschachtöfen - Grenzfallbetrachtungen und Realisierung
Aufgrund der fortschreitenden Reduzierung der Produktion von Koksofengas in Eisenhütten sollen verstärkt heizwertschwache Gase, die bei der Produktion von Roheisen und Stahl anfallen, für die Beheizung von Gleichstrom-Regenerativ (GR)-Kalköfen verwendet werden. Im Beitrags wird deshalb die Verwendbarkeit von heizwertarmen Gasen für den Betrieb von GR-Kalköfen näher beschrieben. Die Prozessdaten werden am Beispiel eines 500 tato GR-Kalkofens dargestellt. Brenngase mit einem Heizwert von 7,5 MJ/m3 wurden bislang erfolgreich an GR-Kalköfen eingesetzt. Es wird gezeigt, dass auch Brenngase mit einem Heizwert von nur 4,3 MJ/m3 eingesetzt werden können. Dabei kommt es zu spürbaren Veränderungen der Prozessbedingungen, die jedoch technisch beherrschbar sind. Ein wesentlicher Vorteil dieser Gase besteht darin, dass nur sehr wenig Schwefel in den Prozess eingebracht wird. Um die maximale Ofenleistung zu erzielen und die Schwankungen der Abgastemperatur so gering wie möglich zu halten, wird der Ofen zweimal während der Brennzeit am Abgasschacht mit Kalkstein beschickt. Da das Konvertergas derzeit einen geringeren Heizwert als ursprünglich geplant hat, wird weiterhin eine kleine Menge an Koksofengas beigemischt, damit wird eine Ofenleistung von mehr als 510 tato erreicht.
Brenngase mit geringem Heizwert für die Beheizung von Gleichstrom Regenerativ-Kalkschachtöfen - Grenzfallbetrachtungen und Realisierung
Aufgrund der fortschreitenden Reduzierung der Produktion von Koksofengas in Eisenhütten sollen verstärkt heizwertschwache Gase, die bei der Produktion von Roheisen und Stahl anfallen, für die Beheizung von Gleichstrom-Regenerativ (GR)-Kalköfen verwendet werden. Im Beitrags wird deshalb die Verwendbarkeit von heizwertarmen Gasen für den Betrieb von GR-Kalköfen näher beschrieben. Die Prozessdaten werden am Beispiel eines 500 tato GR-Kalkofens dargestellt. Brenngase mit einem Heizwert von 7,5 MJ/m3 wurden bislang erfolgreich an GR-Kalköfen eingesetzt. Es wird gezeigt, dass auch Brenngase mit einem Heizwert von nur 4,3 MJ/m3 eingesetzt werden können. Dabei kommt es zu spürbaren Veränderungen der Prozessbedingungen, die jedoch technisch beherrschbar sind. Ein wesentlicher Vorteil dieser Gase besteht darin, dass nur sehr wenig Schwefel in den Prozess eingebracht wird. Um die maximale Ofenleistung zu erzielen und die Schwankungen der Abgastemperatur so gering wie möglich zu halten, wird der Ofen zweimal während der Brennzeit am Abgasschacht mit Kalkstein beschickt. Da das Konvertergas derzeit einen geringeren Heizwert als ursprünglich geplant hat, wird weiterhin eine kleine Menge an Koksofengas beigemischt, damit wird eine Ofenleistung von mehr als 510 tato erreicht.
Brenngase mit geringem Heizwert für die Beheizung von Gleichstrom Regenerativ-Kalkschachtöfen - Grenzfallbetrachtungen und Realisierung
Fuel gases with low calorific value for firing PFR lime shaft kilns - Borderline case studies and realisation
Piringer, H. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 56 ; 66-72
2003
7 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German , English
VERFAHREN ZUR SCHACHTUMSTEUERUNG EINES GLEICHSTROM-GEGENSTROM-REGENERATIV-SCHACHTOFENS
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