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Straßenerhaltung mit RapsAsphalt: Bitumenemulsion auf Rapsölbasis
Bitumenemulsionen zur Behandlung der Straßenoberflächen werden üblicherweise aus Norm-Straßenbaubitumen, wie es die Erdölraffinerien liefern, hergestellt. Ein Teil dieses Bitumens in den Emulsionen kann durch den nachwachsenden Rohstoff Rapsöl ersetzt werden. Der Rapsölanteil im Bitumen bewirkt eine Reihe von Vorteilen, die sich sehr günstig in der Baupraxis auswirken. In Österreich wurde bereits die Oberfläche von vier Millionen Quadratkilometer Straßenoberfläche unter Mitverwendung von Rapsöl behandelt. Ein wasserdichter Bindemittelfilm stellt hierbei die Abdichtung sicher. Bitumen wird weicher und verfilmt dadurch beim Abbinden rascher. Die Produkte sind bei kühlerer Temperatur verarbeitbar. Dadurch kann die Bausaison verlängert werden. Rapsöl diffundiert in die gealterte und verhärtete Asphaltunterlage. Das gealterte Bindemittel wird regeneriert und weichgemacht. Die Oberfläche 'verzahnt' sich schneller mit der Oberfläche und führt zu höherer Scherfestigkeit. Der Bindemittelbedarf je m2 Oberflächenbehandlung ist tendenziell niedriger, daher hat das Bindemittel eine höhere Ergiebigkeit. Rapsöl ist ein 'lebendiger Zusatz' - es macht Bitumen nicht auf Dauer weich, sondern verharzt (vernetzt). Daher kommt es zu einer Festigkeitszunahme der Oberflächenbehandlung in den Jahren nach der Herstellung. Rapsölhaltige Straßenbaubindemittel erhöhen durch die griffige Oberfläche die Verkehrssicherheit. Es sollte auch bedacht werden, dass durch den Anbau von Raps, einem 'Kohlendioxidfresser', der globalen Verringerung des 'Treibhauseffektes' gedient wird.
Straßenerhaltung mit RapsAsphalt: Bitumenemulsion auf Rapsölbasis
Bitumenemulsionen zur Behandlung der Straßenoberflächen werden üblicherweise aus Norm-Straßenbaubitumen, wie es die Erdölraffinerien liefern, hergestellt. Ein Teil dieses Bitumens in den Emulsionen kann durch den nachwachsenden Rohstoff Rapsöl ersetzt werden. Der Rapsölanteil im Bitumen bewirkt eine Reihe von Vorteilen, die sich sehr günstig in der Baupraxis auswirken. In Österreich wurde bereits die Oberfläche von vier Millionen Quadratkilometer Straßenoberfläche unter Mitverwendung von Rapsöl behandelt. Ein wasserdichter Bindemittelfilm stellt hierbei die Abdichtung sicher. Bitumen wird weicher und verfilmt dadurch beim Abbinden rascher. Die Produkte sind bei kühlerer Temperatur verarbeitbar. Dadurch kann die Bausaison verlängert werden. Rapsöl diffundiert in die gealterte und verhärtete Asphaltunterlage. Das gealterte Bindemittel wird regeneriert und weichgemacht. Die Oberfläche 'verzahnt' sich schneller mit der Oberfläche und führt zu höherer Scherfestigkeit. Der Bindemittelbedarf je m2 Oberflächenbehandlung ist tendenziell niedriger, daher hat das Bindemittel eine höhere Ergiebigkeit. Rapsöl ist ein 'lebendiger Zusatz' - es macht Bitumen nicht auf Dauer weich, sondern verharzt (vernetzt). Daher kommt es zu einer Festigkeitszunahme der Oberflächenbehandlung in den Jahren nach der Herstellung. Rapsölhaltige Straßenbaubindemittel erhöhen durch die griffige Oberfläche die Verkehrssicherheit. Es sollte auch bedacht werden, dass durch den Anbau von Raps, einem 'Kohlendioxidfresser', der globalen Verringerung des 'Treibhauseffektes' gedient wird.
Straßenerhaltung mit RapsAsphalt: Bitumenemulsion auf Rapsölbasis
Bleier, J. (author)
2002
11 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
German
Rapsöl , Straßenbau , Asphalt , Bitumen , Straßenbelag
Strassen- und Wegebau mit Bitumenemulsion
TIBKAT | 1971
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