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Spezialsanierung unter den Gleisanlagen des Leipziger Hauptbahnhofs. Unterirdische Großprofilsanierung
Die Sanierung des 1. östlichen Hauptsammlers Leipzig, D stellt aufgrund der hydraulischen und örtlichen Randbedingungen besondere Anforderungen an das Sanierungsverfahren und den Bauablauf. Die erschwerten Randbedingungen wie nicht tragfähiger Baugrund, hohe Grundwasserstände, fehlende Zugänge und die Lage unterhalb der Eisenbahngleise führten zu einer Sanierungsvariante in bestehender Trasse in Form einer Stahlbetonauskleidung mit innen liegender PE-HD-Beschichtung. Mit diesem Verfahren ist eine hydraulisch und baulich langlebige Sanierung mit Kosten von rd. 2,4 Mio. EUR möglich. Aus wirtschaftlichen Erwägungen wird die Möglichkeit der Flutung der Baustelle während der Sanierung in Kauf genommen. Für die bauliche Umsetzung sind eine Reihe von ergänzenden Umbau- und Wasserhaltungsmaßnahmen im vorgelagerten Netz erforderlich. Die eigentliche Sanierung des Querschnitts beginnt mit einer Pfahlgründung, um das bestehende Bauwerk dauerhaft standsicher zu machen. Das Trockenwettergerinne wird bei der Sanierung von einer durchgehenden Sohlplatte abgedeckt und der Querschnitt in zwei Teile geteilt. Das Gewölbe oberhalb der Sohlplatte wird mittels fahrbarer Stahlschalung und innen liegender PE-HD-Beschichtung erneuert.
Spezialsanierung unter den Gleisanlagen des Leipziger Hauptbahnhofs. Unterirdische Großprofilsanierung
Die Sanierung des 1. östlichen Hauptsammlers Leipzig, D stellt aufgrund der hydraulischen und örtlichen Randbedingungen besondere Anforderungen an das Sanierungsverfahren und den Bauablauf. Die erschwerten Randbedingungen wie nicht tragfähiger Baugrund, hohe Grundwasserstände, fehlende Zugänge und die Lage unterhalb der Eisenbahngleise führten zu einer Sanierungsvariante in bestehender Trasse in Form einer Stahlbetonauskleidung mit innen liegender PE-HD-Beschichtung. Mit diesem Verfahren ist eine hydraulisch und baulich langlebige Sanierung mit Kosten von rd. 2,4 Mio. EUR möglich. Aus wirtschaftlichen Erwägungen wird die Möglichkeit der Flutung der Baustelle während der Sanierung in Kauf genommen. Für die bauliche Umsetzung sind eine Reihe von ergänzenden Umbau- und Wasserhaltungsmaßnahmen im vorgelagerten Netz erforderlich. Die eigentliche Sanierung des Querschnitts beginnt mit einer Pfahlgründung, um das bestehende Bauwerk dauerhaft standsicher zu machen. Das Trockenwettergerinne wird bei der Sanierung von einer durchgehenden Sohlplatte abgedeckt und der Querschnitt in zwei Teile geteilt. Das Gewölbe oberhalb der Sohlplatte wird mittels fahrbarer Stahlschalung und innen liegender PE-HD-Beschichtung erneuert.
Spezialsanierung unter den Gleisanlagen des Leipziger Hauptbahnhofs. Unterirdische Großprofilsanierung
Figge, M. (author) / Driemer, E. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 54 ; 33-39
2003
7 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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