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Im Beitrag wird das solare Energie- und Klimakonzept für ein viergeschossiges gläsernes Bauwerk vorgestellt, das die natürlichen Elemente Luft, Wasser und Sonne optimal nutzt und dadurch den Einsatz von Primärenergie minimiert. Für die gläserne Hülle des Bauwerks wurde das Warmglas iplus neutral verwendet. Die Verglasung besteht aus zwei Floatglasscheiben mit Argonfüllung im Scheibenzwischenraum und erreicht damit einen sehr niedrigen k-Wert. Prägendes Entwurfsmerkmal ist die Terrassierung und ein umfangreiches landschaftsplanerisches Konzept. Bei der Planung wurde von Beginn an die numerische Simulation eingesetzt. Anhand von numerischen Simulationsverfahren wie der Gebäude-, Licht- und Strömungssimulation können die einzelnen Entwürfe bzgl. thermischer, visueller und akustischer Behaglichkeit sowie Primärenergiebedarf und CO2-Emissionen quantitativ bewertet und Investitions- und Betriebskosten gezielt reduziert werden. Das Ziel bei der Entwicklung des Energie- und Klimakonzepts bestand darin, das gesamte Jahr über eine hohe thermische, visuelle und akustische Behaglichkeit an den Arbeitsplätzen und in den Aufenthaltsbereichen zu gewährleisten. Dazu wurden folgende Komponenten genutzt: Wind zur natürlichen Be- und Entlüftung der Glashülle, natürliche Kühlung der Labor- und Büroräume durch Aktivierung der thermischen Speichermassen (Bauteiltemperierung), passive Nutzung der Sonnenenergie durch die Glashülle, aktive Nutzung der Sonnenenergie durch Vakuum-Röhrenkollektoren und teiltransparente PV-Module (Sonnen- und Blend-Schutz), hohe Tageslichtnutzung zur Reduzierung von elektrischer Energie, Wärmerückgewinnung aus der Abluft der lufttechnischen Anlagen, begehbarer Erdkanal zur natürlichen Vorkonditionierung der Zuluft sowie Absorptionskältemaschine für Prozesse und ggf. Raumklimatisierung.
Im Beitrag wird das solare Energie- und Klimakonzept für ein viergeschossiges gläsernes Bauwerk vorgestellt, das die natürlichen Elemente Luft, Wasser und Sonne optimal nutzt und dadurch den Einsatz von Primärenergie minimiert. Für die gläserne Hülle des Bauwerks wurde das Warmglas iplus neutral verwendet. Die Verglasung besteht aus zwei Floatglasscheiben mit Argonfüllung im Scheibenzwischenraum und erreicht damit einen sehr niedrigen k-Wert. Prägendes Entwurfsmerkmal ist die Terrassierung und ein umfangreiches landschaftsplanerisches Konzept. Bei der Planung wurde von Beginn an die numerische Simulation eingesetzt. Anhand von numerischen Simulationsverfahren wie der Gebäude-, Licht- und Strömungssimulation können die einzelnen Entwürfe bzgl. thermischer, visueller und akustischer Behaglichkeit sowie Primärenergiebedarf und CO2-Emissionen quantitativ bewertet und Investitions- und Betriebskosten gezielt reduziert werden. Das Ziel bei der Entwicklung des Energie- und Klimakonzepts bestand darin, das gesamte Jahr über eine hohe thermische, visuelle und akustische Behaglichkeit an den Arbeitsplätzen und in den Aufenthaltsbereichen zu gewährleisten. Dazu wurden folgende Komponenten genutzt: Wind zur natürlichen Be- und Entlüftung der Glashülle, natürliche Kühlung der Labor- und Büroräume durch Aktivierung der thermischen Speichermassen (Bauteiltemperierung), passive Nutzung der Sonnenenergie durch die Glashülle, aktive Nutzung der Sonnenenergie durch Vakuum-Röhrenkollektoren und teiltransparente PV-Module (Sonnen- und Blend-Schutz), hohe Tageslichtnutzung zur Reduzierung von elektrischer Energie, Wärmerückgewinnung aus der Abluft der lufttechnischen Anlagen, begehbarer Erdkanal zur natürlichen Vorkonditionierung der Zuluft sowie Absorptionskältemaschine für Prozesse und ggf. Raumklimatisierung.
Solare Energie- und Klimakonzepte
Industriebau ; 50 ; 16-19
2004
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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