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Einfluss des Sekundärstoff-Einsatzes auf die Schwermetall-Gehalte in PZ-Klinkern und Zementen
Die Zementindustrie setzt in zunehmendem Maße Sekundärbrennstoffe zur Deckung des thermischen Energiebedarfs beim Klinker-Brennprozess sowie als Ersatz natürlicher Rohstoffe bei der Rohmehl-Produktion ein. Die Rüdersdorfer Zement GmbH verfolgt seit vielen Jahren die Zielstellung, natürliche Roh- und Brennstoffe durch sekundäre Einsatzstoffe zu substituieren. Der Zementprozess ist dabei aufgrund des hohen Temperaturniveaus und der langen Verweilzeiten im Hochtemperaturbereich besonders für die Verwertung von Sekundärbrennstoffen geeignet. Die Integration der zirkulierenden Wirbelschicht in der Ofenlinie bietet dafür besonders günstige Voraussetzungen. Ein Qualitätssicherungssystem regelt dabei Annahme und Verwertung der Sekundärstoffe. Im Werk wird zur Qualitätskontrolle ein modern ausgestattetes Umweltlabor betrieben. Seit sieben Jahren werden Spurenelement-Gehalte von Einsatzstoffen und Produkten systematisch analysiert. Bisher konnten keine kritischen Erhöhungen der Spurenelement-Gehalte festgestellt werden. Der Beitrag zeigt, dass bei sachgemäßem, kontrolliertem Einsatz der Sekundärstoffe, sich negative Auswirkungen auf die Prozessführung und die Produktqualität zielsicher vermeiden lassen.
Einfluss des Sekundärstoff-Einsatzes auf die Schwermetall-Gehalte in PZ-Klinkern und Zementen
Die Zementindustrie setzt in zunehmendem Maße Sekundärbrennstoffe zur Deckung des thermischen Energiebedarfs beim Klinker-Brennprozess sowie als Ersatz natürlicher Rohstoffe bei der Rohmehl-Produktion ein. Die Rüdersdorfer Zement GmbH verfolgt seit vielen Jahren die Zielstellung, natürliche Roh- und Brennstoffe durch sekundäre Einsatzstoffe zu substituieren. Der Zementprozess ist dabei aufgrund des hohen Temperaturniveaus und der langen Verweilzeiten im Hochtemperaturbereich besonders für die Verwertung von Sekundärbrennstoffen geeignet. Die Integration der zirkulierenden Wirbelschicht in der Ofenlinie bietet dafür besonders günstige Voraussetzungen. Ein Qualitätssicherungssystem regelt dabei Annahme und Verwertung der Sekundärstoffe. Im Werk wird zur Qualitätskontrolle ein modern ausgestattetes Umweltlabor betrieben. Seit sieben Jahren werden Spurenelement-Gehalte von Einsatzstoffen und Produkten systematisch analysiert. Bisher konnten keine kritischen Erhöhungen der Spurenelement-Gehalte festgestellt werden. Der Beitrag zeigt, dass bei sachgemäßem, kontrolliertem Einsatz der Sekundärstoffe, sich negative Auswirkungen auf die Prozessführung und die Produktqualität zielsicher vermeiden lassen.
Einfluss des Sekundärstoff-Einsatzes auf die Schwermetall-Gehalte in PZ-Klinkern und Zementen
Influence of the use of secondary materials on the levels of heavy metals in Portland cement clinkers and cements
Wanzura, F. (author) / Wendt, B. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 56 ; 53-60
2003
8 Seiten, 13 Bilder, 7 Tabellen
Article (Journal)
German , English
Brennstoff , Abfallverwertung , Schadstoffbelastung , Schwermetalle , Zementofen , Wirbelschichtverbrennung , Klinker , Zement , Qualitätssicherung , Qualitätskontrolle , Laboratorium , analytische Bestimmung , Schadstoffkonzentration , Betriebserfahrung , Produktqualität , Portlandzementklinker , Sekundärbrennstoff , Ersatzbrennstoff , Mitverbrennung
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