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Blitzschutz für denkmalgeschützte Holzgebäude
Die Blitzschutzanlagen sind für verschiedene Gebäude nach Bauart, verschiedenen Dachbedeckungen und Nutzung durch Normen und Vorschriften geregelt. Im Wandel der Zeit haben sich die Vorschriften dem neuesten Stand des Wissens angepasst. Wirksamkeit und Sicherheit der Blitzschutzanlagen dienten vorrangig dem Schutz von Menschen, Gebäuden und Tieren. Es entstand ein Bedarf nach dem Finden neuer Wege, wie auch dem Entwickeln zusätzlicher Regeln, die zwar dem rein elektrischen Wissen über Blitzschutz entsprechen, aber den konservatorischen Bedingungen gerecht werden. Bei Einhaltung des Wissens über Schutzräume bei verschiedenen Fangeinrichtungen, Ableitungen, Erdungen usw. wurden Lösungen gesucht, die konservatorische Anforderungen für denkmalgeschützte Gebäude erfüllen. Bei der Planung der Blitzschutzanlage für denkmalgeschützte hölzerne Gebäude wird stets eine Analyse durchgeführt, ob die nachfolgenden Lösungen (von den günstigen) zu den weniger günstigen angewandt werden können (Kann das schutzbedürftige Gebäude durch isolierte Anlagen neben dem Bau geschützt werden?; durch Ausnutzung des Schutzraumes vorhandener Blitzschutzanlagen auf angrenzenden oder in der Nähe stehenden höheren Gebäuden, Türmen, Masten usw.; durch Installation von Blitzschutzanlagen auf in der Nähe stehende höhere Gebäude oder Türme, wenn sie keinen Blitzschutz haben; durch Installation von Fangeinrichtungen auf nebenstehenden Bäumen; durch Nutzung von metallischen Dachbedeckungen; durch Nutzung des Schutzraumes vorhandener herausragender metallischer Teile auf dem Dach; durch Aufstellung von isolierten leichten Masten/Fangstangen neben geschütztem Gebäude). Falls diese Lösungen nicht möglich sind, dann muss der Blitzschutz erreicht werden durch Installation von Fangeinrichtungen auf herausragenden Dachteilen oder durch Installation kurzer Fangstangen direkt auf dem zu schützenden Gebäude. Die möglichen Lösungen werden beispielhaft beschrieben und auch in Bildern exemplarisch dargestellt.
Blitzschutz für denkmalgeschützte Holzgebäude
Die Blitzschutzanlagen sind für verschiedene Gebäude nach Bauart, verschiedenen Dachbedeckungen und Nutzung durch Normen und Vorschriften geregelt. Im Wandel der Zeit haben sich die Vorschriften dem neuesten Stand des Wissens angepasst. Wirksamkeit und Sicherheit der Blitzschutzanlagen dienten vorrangig dem Schutz von Menschen, Gebäuden und Tieren. Es entstand ein Bedarf nach dem Finden neuer Wege, wie auch dem Entwickeln zusätzlicher Regeln, die zwar dem rein elektrischen Wissen über Blitzschutz entsprechen, aber den konservatorischen Bedingungen gerecht werden. Bei Einhaltung des Wissens über Schutzräume bei verschiedenen Fangeinrichtungen, Ableitungen, Erdungen usw. wurden Lösungen gesucht, die konservatorische Anforderungen für denkmalgeschützte Gebäude erfüllen. Bei der Planung der Blitzschutzanlage für denkmalgeschützte hölzerne Gebäude wird stets eine Analyse durchgeführt, ob die nachfolgenden Lösungen (von den günstigen) zu den weniger günstigen angewandt werden können (Kann das schutzbedürftige Gebäude durch isolierte Anlagen neben dem Bau geschützt werden?; durch Ausnutzung des Schutzraumes vorhandener Blitzschutzanlagen auf angrenzenden oder in der Nähe stehenden höheren Gebäuden, Türmen, Masten usw.; durch Installation von Blitzschutzanlagen auf in der Nähe stehende höhere Gebäude oder Türme, wenn sie keinen Blitzschutz haben; durch Installation von Fangeinrichtungen auf nebenstehenden Bäumen; durch Nutzung von metallischen Dachbedeckungen; durch Nutzung des Schutzraumes vorhandener herausragender metallischer Teile auf dem Dach; durch Aufstellung von isolierten leichten Masten/Fangstangen neben geschütztem Gebäude). Falls diese Lösungen nicht möglich sind, dann muss der Blitzschutz erreicht werden durch Installation von Fangeinrichtungen auf herausragenden Dachteilen oder durch Installation kurzer Fangstangen direkt auf dem zu schützenden Gebäude. Die möglichen Lösungen werden beispielhaft beschrieben und auch in Bildern exemplarisch dargestellt.
Blitzschutz für denkmalgeschützte Holzgebäude
Hirsch, Z.F. (author)
2003
15 Seiten, 25 Bilder
Conference paper
German
Blitzschutz , Haus , Holzbau , Denkmal , Wohngebäude , Gebäudesicherheit , Planungsmethode
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