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Einsatz von Wassernebel in unterirdischen Verkehrsanlagen
Brände in unterirdischen Verkehrsanlagen haben folgende Problempunkte aufgezeigt: - kurze Zeiträume bis zum Erreichen der Vollbrandphase, - hohe Schäden an Baukonstruktion durch die vorhandene Wärmeentwicklung sowie heißen und korrosiven und toxischen Rauch- und Brandgase; - schlechte Zugänglichkeit und Kommunikation, - hohe Sichtbehinderungen, - nicht vorhandene oder falsch dimensionierte Löschwasserversorgung und Brandbekämpfungseinrichtungen, - nicht oder schlecht ausgeführte Verkehrsleitsysteme für den Ernstfall, - unkontrolliertes und panikartiges Verhalten von Personen. Bei derartigen Bränden werden bereits 8 bis 10 Minuten nach Brandbeginn Umgebungsbedingungen erreicht, die eine Selbstrettung oder Rettung durch Einsatzkräfte in sichere Bereiche ohne 'aktive Maßnahme ' aus der Sicht des Personenschutzes nur unter schwierigen Bedingungen oder nicht mehr möglich machen. Aus diesem Grund ist neben einer frühzeitigen Branddetektion die Schaffung erträglicher Rettungs- und Einsatzbedingungen sowie von Fluchtbedingungen zur Selbstrettung betroffener Personen nur sinnvoll und logisch. Außerdem müssen die thermischen Stabilitäten von Inneneinbauten gegenüber den Brandbeanspruchungen gewährleistet werden. Das Löschmittel, das aufgrund der Löscheffekte, Verfügbarkeit und Einsatzbedingungen hier am meisten geeignet ist, ist Wasser. Wasser in Form von Sprinklersprays, Sprühwasser oder Wassernebel kann zum Einsatz gebracht werden. Die Anwendung vor allem der stationären Wassernebel-Löschtechnik erlangt als anlagentechnische Kompensation neben dem Personenschutz eine besondere Bedeutung. Hierdurch können folgende Anforderungen abgedeckt werden: - Reduzierung der Wärmebelastung, - Verringerung der Rauch- und Brandgastoxizität, - Verbesserung der Sichtverhältnisse, - Erhaltung der thermischen Stabilität ungeschützter Baukonstruktionen, Schutz technologischer / verkehrstechnisch bedingter Öffnungen, Brandkontrolle und/oder Brandlöschung. Für die technische Umsetzung gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Einsatz von Wassernebel in unterirdischen Verkehrsanlagen
Brände in unterirdischen Verkehrsanlagen haben folgende Problempunkte aufgezeigt: - kurze Zeiträume bis zum Erreichen der Vollbrandphase, - hohe Schäden an Baukonstruktion durch die vorhandene Wärmeentwicklung sowie heißen und korrosiven und toxischen Rauch- und Brandgase; - schlechte Zugänglichkeit und Kommunikation, - hohe Sichtbehinderungen, - nicht vorhandene oder falsch dimensionierte Löschwasserversorgung und Brandbekämpfungseinrichtungen, - nicht oder schlecht ausgeführte Verkehrsleitsysteme für den Ernstfall, - unkontrolliertes und panikartiges Verhalten von Personen. Bei derartigen Bränden werden bereits 8 bis 10 Minuten nach Brandbeginn Umgebungsbedingungen erreicht, die eine Selbstrettung oder Rettung durch Einsatzkräfte in sichere Bereiche ohne 'aktive Maßnahme ' aus der Sicht des Personenschutzes nur unter schwierigen Bedingungen oder nicht mehr möglich machen. Aus diesem Grund ist neben einer frühzeitigen Branddetektion die Schaffung erträglicher Rettungs- und Einsatzbedingungen sowie von Fluchtbedingungen zur Selbstrettung betroffener Personen nur sinnvoll und logisch. Außerdem müssen die thermischen Stabilitäten von Inneneinbauten gegenüber den Brandbeanspruchungen gewährleistet werden. Das Löschmittel, das aufgrund der Löscheffekte, Verfügbarkeit und Einsatzbedingungen hier am meisten geeignet ist, ist Wasser. Wasser in Form von Sprinklersprays, Sprühwasser oder Wassernebel kann zum Einsatz gebracht werden. Die Anwendung vor allem der stationären Wassernebel-Löschtechnik erlangt als anlagentechnische Kompensation neben dem Personenschutz eine besondere Bedeutung. Hierdurch können folgende Anforderungen abgedeckt werden: - Reduzierung der Wärmebelastung, - Verringerung der Rauch- und Brandgastoxizität, - Verbesserung der Sichtverhältnisse, - Erhaltung der thermischen Stabilität ungeschützter Baukonstruktionen, Schutz technologischer / verkehrstechnisch bedingter Öffnungen, Brandkontrolle und/oder Brandlöschung. Für die technische Umsetzung gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Einsatz von Wassernebel in unterirdischen Verkehrsanlagen
The use of water mist in underground traffic structures
Schremmer, U. (author)
2003
10 Seiten, 1 Tabelle
Conference paper
German
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