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Im Beitrag werden die Ergebnisse einer Untersuchung zum Rückbau industriell errichteter Gebäude vorgestellt. Die Zielstellung des Forschungsprojektes bestand darin, nachhaltige Formen der Bewirtschaftung von industriell errichteten Gebäuden unter dem besonderen Aspekt des kontrollierten Rückbaus (Demontage) und der Wieder- und/oder Weiterverwendung der dabei anfallenden resp. zurückgewonnenen Betonbauteile zu erproben. Die wesentlichen Ergebnisse sind dabei: Die technische Machbarkeit des Rückbaus wurde mehrfach praktisch nachgewiesen. Der Rückbau vereint mehrere Vorteile wie 1) eine städtebauliche Aufwertung durch Anpassung der Maßstäblichkeit und der Gestalt der industriell errichteten Bauten an die vorhandene Siedlungsstruktur, 2) der verbleibende Gebäudebestand kann bedarfsorientiert umgestaltet werden, 3) die beim Rückbau anfallenden Bauteile lassen sich auf vielfältigste Art und Weise nachnutzen, so z.B. im Wohn- und Nicht-Wohnbau, zur Aufwertung des Wohnumfeldes in Form von Ergänzungsbauten und/oder landschaftsgestaltenden Elementen. Dennoch erwägen nach wie vor viele Wohnungsunternehmen zunächst ausschließlich den totalen Abbruch von Gebäuden anzugehen, um den Wohnungsüberhang schnell abzubauen. Oft unzureichend wird dabei den Fragen der unterirdischen Infrastruktur, einer ansprechenden Wohnumfeldgestaltung und des Erhalts eines geschlossenen Orts- und Straßenbildes nachgegangen. Eine Anpassung kann gelingen, wenn aus den monostrukturierten Plattenbauvierteln Gebiete mit gemischter Angebotsstruktur werden. Die Integration von gebrauchten Betonelementen beim (Wieder-)Neubau am selben Standort ist dabei optimal.
Im Beitrag werden die Ergebnisse einer Untersuchung zum Rückbau industriell errichteter Gebäude vorgestellt. Die Zielstellung des Forschungsprojektes bestand darin, nachhaltige Formen der Bewirtschaftung von industriell errichteten Gebäuden unter dem besonderen Aspekt des kontrollierten Rückbaus (Demontage) und der Wieder- und/oder Weiterverwendung der dabei anfallenden resp. zurückgewonnenen Betonbauteile zu erproben. Die wesentlichen Ergebnisse sind dabei: Die technische Machbarkeit des Rückbaus wurde mehrfach praktisch nachgewiesen. Der Rückbau vereint mehrere Vorteile wie 1) eine städtebauliche Aufwertung durch Anpassung der Maßstäblichkeit und der Gestalt der industriell errichteten Bauten an die vorhandene Siedlungsstruktur, 2) der verbleibende Gebäudebestand kann bedarfsorientiert umgestaltet werden, 3) die beim Rückbau anfallenden Bauteile lassen sich auf vielfältigste Art und Weise nachnutzen, so z.B. im Wohn- und Nicht-Wohnbau, zur Aufwertung des Wohnumfeldes in Form von Ergänzungsbauten und/oder landschaftsgestaltenden Elementen. Dennoch erwägen nach wie vor viele Wohnungsunternehmen zunächst ausschließlich den totalen Abbruch von Gebäuden anzugehen, um den Wohnungsüberhang schnell abzubauen. Oft unzureichend wird dabei den Fragen der unterirdischen Infrastruktur, einer ansprechenden Wohnumfeldgestaltung und des Erhalts eines geschlossenen Orts- und Straßenbildes nachgegangen. Eine Anpassung kann gelingen, wenn aus den monostrukturierten Plattenbauvierteln Gebiete mit gemischter Angebotsstruktur werden. Die Integration von gebrauchten Betonelementen beim (Wieder-)Neubau am selben Standort ist dabei optimal.
Rückbauen statt Abreißen
Mettke, A. (author)
Baustoff Recycling und Deponietechnik BR ; 19 ; 43-46
2003
4 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
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