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Jute-Cellulosefaser stabilisiert den Asphalt
Splittmastixasphalte und Dränasphalte sind gekennzeichnet durch hohe Splittgehalte, entsprechend reduzierte Sand-, höhere Füller-, aber auch hohe Bitumengehalte. Das Additiv in der Mischung bindet bzw. 'trägt' überschüssiges Bitumen und bewirkt eine Homogenitäts-Stabilität. Untersucht wird im Beitrag die stabilisierende Wirkung von Jute-Cellulosefasern, einem Abfallgut bei der Schiffsentladung. Versuchsweise wurden dazu Restgutsäcke in einer Rotationsschneide-Maschine zwecks Zerkleinerung auf verschiedene Faserlängen von 16, 10, 5, 2 und 1 mm geschnitten. Als wesentlich für eine Verwendung im Splittmastixasphalt erwies sich eine Faserlänge in einem Bereich unter 1 mm, wobei auch eine gewisse Fasergrößenverteilung mit Anteilen bis unter 0,02 mm vorhanden sein soll. In allen durchgeführten Asphaltversuchen und im Praxisversuch konnte die stabilisierende Wirkung der Jutefaser - vom Mischprozess bis zum Einbau - mit allen technischen Erfordernissen nachgewiesen werden. Im Feuchte-Test nach Wasserlagerung und Trocknung sowie durch Lagerung von Jutefasern in loser Form, Pellets oder als Granulat wurde der Nachweis geliefert, dass Jutefasern von Feuchtigkeit völlig unbeeinflusst bleiben. Ebenso problemlos lässt sich Jutefaser im Asphalt schnell und homogen verteilen und ist selbst nach längerer mechanischer Beanspruchung im Mischvorgang als Faser nachweisbar. Sehr gute Ergebnisse wurden im Splittmastixasphalt mit kleinem Korn (0 - 5 mm) oder im Asphalt-Mastix erzielt. Die Jutefaseranwendung wurde patentiert (DE 42 29 078).
Jute-Cellulosefaser stabilisiert den Asphalt
Splittmastixasphalte und Dränasphalte sind gekennzeichnet durch hohe Splittgehalte, entsprechend reduzierte Sand-, höhere Füller-, aber auch hohe Bitumengehalte. Das Additiv in der Mischung bindet bzw. 'trägt' überschüssiges Bitumen und bewirkt eine Homogenitäts-Stabilität. Untersucht wird im Beitrag die stabilisierende Wirkung von Jute-Cellulosefasern, einem Abfallgut bei der Schiffsentladung. Versuchsweise wurden dazu Restgutsäcke in einer Rotationsschneide-Maschine zwecks Zerkleinerung auf verschiedene Faserlängen von 16, 10, 5, 2 und 1 mm geschnitten. Als wesentlich für eine Verwendung im Splittmastixasphalt erwies sich eine Faserlänge in einem Bereich unter 1 mm, wobei auch eine gewisse Fasergrößenverteilung mit Anteilen bis unter 0,02 mm vorhanden sein soll. In allen durchgeführten Asphaltversuchen und im Praxisversuch konnte die stabilisierende Wirkung der Jutefaser - vom Mischprozess bis zum Einbau - mit allen technischen Erfordernissen nachgewiesen werden. Im Feuchte-Test nach Wasserlagerung und Trocknung sowie durch Lagerung von Jutefasern in loser Form, Pellets oder als Granulat wurde der Nachweis geliefert, dass Jutefasern von Feuchtigkeit völlig unbeeinflusst bleiben. Ebenso problemlos lässt sich Jutefaser im Asphalt schnell und homogen verteilen und ist selbst nach längerer mechanischer Beanspruchung im Mischvorgang als Faser nachweisbar. Sehr gute Ergebnisse wurden im Splittmastixasphalt mit kleinem Korn (0 - 5 mm) oder im Asphalt-Mastix erzielt. Die Jutefaseranwendung wurde patentiert (DE 42 29 078).
Jute-Cellulosefaser stabilisiert den Asphalt
Jute-cellulose fibres stabilize asphalt
Kadelka, F. (author)
Straßen- und Tiefbau ; 57 ; 11-13
2003
3 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 12 Quellen
Article (Journal)
German
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