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Für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen, sei es für Wasser oder Abwasser, Gas oder als Versorgungsrohr für diverse Kabelverlegungen wird entweder die grabenlose oder die offene Bauweise angewendet. In Deutschland beträgt der Anteil der grabenlosen Bauweise erst 15 %, obwohl das grabenlose Verfahren z.B. die verlaufsgesteuerte Horizontalbohrung seit 15 Jahren bekannt und erprobt ist. Bei der Kostenbetrachtung werden bisher die Nebenkosten, Kosten der Nachsorge, Folgeschäden und Beeinträchtigungen durch die offene Bauweise gegenüber dem grabenlosen Horizontalbohren nicht berücksichtigt, weil dafür andere Gewerke als das Tiefbauunternehmen zuständig sind. Die offene Bauweise benötigt für den Bodenaushub Deponien und doppelte Maschinen zum Entsorgen und Wiederverfüllen. Es muß z.B. die aufgerissene Straßendecke neu aspahltiert werden, Bäume und Grünanlagen neu gestaltet und gepflanzt werden. Die beanspruchten Verkehrsflächen sind über längere Zeit nicht befahrbar, Umleitungen erfordern zusätzliche Kosten, Staub- und Lärmbelästigungen, gesundheitliche Beeintgrächtigungen über längere Zeit, Kaufeinbußen bei Anliegergeschäften, viele Nachteile, die bei der grabenlosen Bauweise wegfallen. Wenn für all die Nebenkosten auch der Hauptbauherr verantwortlich wäre, dann käme nur noch die grabenlose Leitungsverlegung zum Einsatz. Die Gesamtkosten und Beeinträchtigungen sowie die Bauzeit sind beim grabenlosen Verlegen wesentlich geringer als bei der offenen Bauweise.
Für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen, sei es für Wasser oder Abwasser, Gas oder als Versorgungsrohr für diverse Kabelverlegungen wird entweder die grabenlose oder die offene Bauweise angewendet. In Deutschland beträgt der Anteil der grabenlosen Bauweise erst 15 %, obwohl das grabenlose Verfahren z.B. die verlaufsgesteuerte Horizontalbohrung seit 15 Jahren bekannt und erprobt ist. Bei der Kostenbetrachtung werden bisher die Nebenkosten, Kosten der Nachsorge, Folgeschäden und Beeinträchtigungen durch die offene Bauweise gegenüber dem grabenlosen Horizontalbohren nicht berücksichtigt, weil dafür andere Gewerke als das Tiefbauunternehmen zuständig sind. Die offene Bauweise benötigt für den Bodenaushub Deponien und doppelte Maschinen zum Entsorgen und Wiederverfüllen. Es muß z.B. die aufgerissene Straßendecke neu aspahltiert werden, Bäume und Grünanlagen neu gestaltet und gepflanzt werden. Die beanspruchten Verkehrsflächen sind über längere Zeit nicht befahrbar, Umleitungen erfordern zusätzliche Kosten, Staub- und Lärmbelästigungen, gesundheitliche Beeintgrächtigungen über längere Zeit, Kaufeinbußen bei Anliegergeschäften, viele Nachteile, die bei der grabenlosen Bauweise wegfallen. Wenn für all die Nebenkosten auch der Hauptbauherr verantwortlich wäre, dann käme nur noch die grabenlose Leitungsverlegung zum Einsatz. Die Gesamtkosten und Beeinträchtigungen sowie die Bauzeit sind beim grabenlosen Verlegen wesentlich geringer als bei der offenen Bauweise.
Offene Bauweise und grabenlose Bauweise
Open-trench and trenchless pipe installation
Bayer, H.J. (author)
Drei R International ; 43 ; 21-25
2004
5 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Tiefbau , Bauweise , Graben , Bohren (Bergbau) , Verlegen
Kostensenkung im Rohrleitungsbau durch grabenlose Bauweise
Online Contents | 1997
|Agenda 21 - die grabenlose Bauweise dient den Zielen
Tema Archive | 2004
|BM-Entwurfsblätter Innenausbau: Offene Bauweise
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