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Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge. Grundlage dauerhafter Betonbauteile
Temperatur- und Spannungsberechnungen hydratisierter Betonbauteile gehören häufig zu den Vereinbarungen der Bauverträge. Die meisten der dazu geeigneten Softwarewerkzeuge und Modelle sind aber für den praktischen Einsatz zu komplex und aufwändig. Es wird ein proaxisorientiertes Rechenprogramm vorgestellt, dessen zugrundeliegendes Modell sich auf die wesentlichen und auch in der Praxis verifizierbaren Parameter (vor allem hinsichtlich ausgewählter Raumdimensionen) beschränkt. Ziel ist die Abstraktion der Bauteilgeometrie, die Erfassung der Bauteilbeanspruchungen, die Begrenzung der Temperaturentwicklung und die Abschätzung der Rissempfindlichkeit sowie die Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen, der Einbautechnologien und der Betonzusammensetzung auf der Baustelle. Anwenderschnittstelle und Lösungsprogramm sind sauber voneinander getrennt. Die Implementierung kann beispielsweise in einer 32-Bit-Object Pascal Delphi 6 Klassenbibliothek für Windows NT erfolgen. So können OOP-Mechanismen und die betriebssystemintegrierte Opel-GL-Schnittstelle gleichermaßen genutzt werden. Nach Darlegung der mathematischen und physikalischen Rechengrundlagen wird an den Beispielen der Sparschleuse Magdeburg mit ihren stark wasser- und frostbelasteten Massenbetonbauteilen und der Talsperre Leibis-Lichte in Thürigen mit hohen Dichtigkeits- und Dauerhaftigkeitsanforderungen die Praktikabilität des vorgestellten Verfahrens demonstriert.
Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge. Grundlage dauerhafter Betonbauteile
Temperatur- und Spannungsberechnungen hydratisierter Betonbauteile gehören häufig zu den Vereinbarungen der Bauverträge. Die meisten der dazu geeigneten Softwarewerkzeuge und Modelle sind aber für den praktischen Einsatz zu komplex und aufwändig. Es wird ein proaxisorientiertes Rechenprogramm vorgestellt, dessen zugrundeliegendes Modell sich auf die wesentlichen und auch in der Praxis verifizierbaren Parameter (vor allem hinsichtlich ausgewählter Raumdimensionen) beschränkt. Ziel ist die Abstraktion der Bauteilgeometrie, die Erfassung der Bauteilbeanspruchungen, die Begrenzung der Temperaturentwicklung und die Abschätzung der Rissempfindlichkeit sowie die Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen, der Einbautechnologien und der Betonzusammensetzung auf der Baustelle. Anwenderschnittstelle und Lösungsprogramm sind sauber voneinander getrennt. Die Implementierung kann beispielsweise in einer 32-Bit-Object Pascal Delphi 6 Klassenbibliothek für Windows NT erfolgen. So können OOP-Mechanismen und die betriebssystemintegrierte Opel-GL-Schnittstelle gleichermaßen genutzt werden. Nach Darlegung der mathematischen und physikalischen Rechengrundlagen wird an den Beispielen der Sparschleuse Magdeburg mit ihren stark wasser- und frostbelasteten Massenbetonbauteilen und der Talsperre Leibis-Lichte in Thürigen mit hohen Dichtigkeits- und Dauerhaftigkeitsanforderungen die Praktikabilität des vorgestellten Verfahrens demonstriert.
Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge. Grundlage dauerhafter Betonbauteile
Modelling of temperature and strength with a practice-oriented software tool. Basic principle of durable concrete structures
Nietner, L. (author) / Schmidt, D. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 98 ; 738-746
2003
9 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Article (Journal)
German
British Library Conference Proceedings | 2003
|UB Braunschweig | 1976
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