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Erfolgsorientiertes Wissensmanagement für General- und Totalunternehmen - Prozessmodell
Beim Umgang mit Wissensmanagement zeigt sich in der Bauwirtschaft die Problematik, dass die Bauunternehmen oftmals aus einer Adaption und Anwendung alllgemeiner Wissensmanagement-Konzepte und Maßnahmen keinen konkreten, sichtbaren Nutzen für ihr Alltagsgeschäft erkennen können, der den zu erbringenden zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Einführung der entsprechenden Maßnahmen rechtfertigen würde. In einem früheren Beitrag wurde aufgezeigt, dass neben dem Unikatcharakter der Bauprojekte das Fehlen adäquater Prozesse und praktikabler Instrumente, mit denen die Unternehmen das für sie wertvolle Wissen ermitteln und den konkreten Nutzen durch die systematische Pflege dieses Wissens erkennen können, den wesentlichen Hinderungsgrund für eine breitere Anwendung des Wissensmanagements in Bauunternehmen darstellt. Aufgrund dieser Beobachtungen hat das Institut für Bauplanung und Baubetrieb der ETH Zürich den Modellansatz des projekt- und clusterorientierten Wissensmanagements entwickelt. In einem Forschungsprojekt wurden hierzu anhand von vier komplexen Hochbauprojekten die Erfolgsfaktoren in Bezug auf den Auftragsgewinn sowie den Projekterfolg in einem Input-Output-Modell analysiert und als so genannte Wissenscluster beschrieben. Zudem wurde denklogisch ein Strukturierungsschema für die Klassifikation der Wissenscluster entwickelt. Um eine systematische, unternehmerische und ergebnisorientierte Nutzung der Wissenscluster zu ermöglichen, wird nun basierend auf diesen Ergebnissen im Rahmen eines KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozesses) ein entsprechendes Wissensmanagement-Prozessmodell für General- und Totalunternehmer entwickelt.
Erfolgsorientiertes Wissensmanagement für General- und Totalunternehmen - Prozessmodell
Beim Umgang mit Wissensmanagement zeigt sich in der Bauwirtschaft die Problematik, dass die Bauunternehmen oftmals aus einer Adaption und Anwendung alllgemeiner Wissensmanagement-Konzepte und Maßnahmen keinen konkreten, sichtbaren Nutzen für ihr Alltagsgeschäft erkennen können, der den zu erbringenden zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Einführung der entsprechenden Maßnahmen rechtfertigen würde. In einem früheren Beitrag wurde aufgezeigt, dass neben dem Unikatcharakter der Bauprojekte das Fehlen adäquater Prozesse und praktikabler Instrumente, mit denen die Unternehmen das für sie wertvolle Wissen ermitteln und den konkreten Nutzen durch die systematische Pflege dieses Wissens erkennen können, den wesentlichen Hinderungsgrund für eine breitere Anwendung des Wissensmanagements in Bauunternehmen darstellt. Aufgrund dieser Beobachtungen hat das Institut für Bauplanung und Baubetrieb der ETH Zürich den Modellansatz des projekt- und clusterorientierten Wissensmanagements entwickelt. In einem Forschungsprojekt wurden hierzu anhand von vier komplexen Hochbauprojekten die Erfolgsfaktoren in Bezug auf den Auftragsgewinn sowie den Projekterfolg in einem Input-Output-Modell analysiert und als so genannte Wissenscluster beschrieben. Zudem wurde denklogisch ein Strukturierungsschema für die Klassifikation der Wissenscluster entwickelt. Um eine systematische, unternehmerische und ergebnisorientierte Nutzung der Wissenscluster zu ermöglichen, wird nun basierend auf diesen Ergebnissen im Rahmen eines KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozesses) ein entsprechendes Wissensmanagement-Prozessmodell für General- und Totalunternehmer entwickelt.
Erfolgsorientiertes Wissensmanagement für General- und Totalunternehmen - Prozessmodell
Girmscheid, G. (author) / Borner, R. (author)
Der Bauingenieur ; 79 ; 43-49
2004
7 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Erfolgsorientiertes Wissensmanagement fur General- und Totalunternehmen - Prozessmodell
British Library Online Contents | 2004
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