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Tiefgarage mit "Sollbruchstellen"
Der Beitrag beschreibt ein Tiefgaragenprojekt der besonderen Art, das in Köln, D am Rheinufer in Betrieb gehen soll. Es handelt sich um eine rund 1500 m lange eingeschossige 'Unterflur'-Garage mit 38000 m2 Grundfläche für - in der Kernausbaustufe - 1400 im Vollausbau 2100 Stellplätze. Das Tiefbauwerk, das bei höheren Rheinwasserständen im Grundwasser steht, erfordert sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung besondere Sorgfalt bei Bauqualität und Hochwasserschutz. Mittelfristig soll der Hochwasserschutz in Köln auf 11,30 m ausgebaut werden. Die Unterkante der Tiefgaragensohle liegt bei etwa 6,70 m. Für diese Fälle wurde eine 80 cm dicke 'Ballastsohle' aus Stahlbeton als Auftriebsschutz berechnet, hinzu kommt über der Decke eine Erdauflast, die mit 80 - 90 cm Dicke etwa 1,8 bis 2 t/m2 ausmacht. Im offenen Bereich der Zufahrtsrampen sichern Rückverankerungen das Bauwerk. Zum Einsatz kamen weitgehend Betonfertigteile. Als eine technisch elegante Lösung bot sich an, beim Betonieren der Sohle die aufgehende Anschlussbewehrung etwas höher zu ziehen und die Wände aus Doppelwandelementen in Syspro-Qualität herzustellen. Die Doppelwandelemente ergeben eine Wanddicke von 40 cm (8,5 cm Außenschale, 24 cm Zwischenraum mit einbetonierten Gitterträgern und die fest damit verbundene 7,5 cm dicke Innenschale). Für Ortbetonarbeiten wurde normaler Beton B 35 verwendet. Eine Besonderheit ist auch, dass schon beim Kernausbau spätere Erweiterungsmöglichkeiten (Sollbruchstellen) für weitere Parkflächen vorgesehen wurden.
Tiefgarage mit "Sollbruchstellen"
Der Beitrag beschreibt ein Tiefgaragenprojekt der besonderen Art, das in Köln, D am Rheinufer in Betrieb gehen soll. Es handelt sich um eine rund 1500 m lange eingeschossige 'Unterflur'-Garage mit 38000 m2 Grundfläche für - in der Kernausbaustufe - 1400 im Vollausbau 2100 Stellplätze. Das Tiefbauwerk, das bei höheren Rheinwasserständen im Grundwasser steht, erfordert sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung besondere Sorgfalt bei Bauqualität und Hochwasserschutz. Mittelfristig soll der Hochwasserschutz in Köln auf 11,30 m ausgebaut werden. Die Unterkante der Tiefgaragensohle liegt bei etwa 6,70 m. Für diese Fälle wurde eine 80 cm dicke 'Ballastsohle' aus Stahlbeton als Auftriebsschutz berechnet, hinzu kommt über der Decke eine Erdauflast, die mit 80 - 90 cm Dicke etwa 1,8 bis 2 t/m2 ausmacht. Im offenen Bereich der Zufahrtsrampen sichern Rückverankerungen das Bauwerk. Zum Einsatz kamen weitgehend Betonfertigteile. Als eine technisch elegante Lösung bot sich an, beim Betonieren der Sohle die aufgehende Anschlussbewehrung etwas höher zu ziehen und die Wände aus Doppelwandelementen in Syspro-Qualität herzustellen. Die Doppelwandelemente ergeben eine Wanddicke von 40 cm (8,5 cm Außenschale, 24 cm Zwischenraum mit einbetonierten Gitterträgern und die fest damit verbundene 7,5 cm dicke Innenschale). Für Ortbetonarbeiten wurde normaler Beton B 35 verwendet. Eine Besonderheit ist auch, dass schon beim Kernausbau spätere Erweiterungsmöglichkeiten (Sollbruchstellen) für weitere Parkflächen vorgesehen wurden.
Tiefgarage mit "Sollbruchstellen"
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 52-55
2004
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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