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Aspekte bei der Wahl von Verfahren der zentralen Trinkwasserenthärtung - Teil 1: Voraussetzungen und Zielgrößen
In zwei Teilbeiträgen werden Aspekte diskutiert und Kriterien vorgestellt, die bei der Wahl und Konzeption von Verfahren der zentralen Trinkwasserenthärtung von Bedeutung sind. Für die Schnell- und Langsamentcarbonisierung, das CARIX-Verfahren und die Nanofiltration werden rohwasserseitige Einsatzgrenzen sowie genehmigungsrelevante Auswirkungen dargestellt. Die Ziele und Nebenziele der Trinkwasserenthärtung unter besonderer Berücksichtigung der korrosionschemischen Eigenschaften des Trinkwassers nach der Enthärtung werden aufgezeigt. In Ergänzung dazu werden technische, wirtschaftliche und umweltrelevante Aspekte diskutiert. Für das CARIX-Verfahren wird ein Zeitaufwand von 550 h/a für die Betreuung einer Anlage mit einer maximalen Jahresaufbereitungskapazität von 1500000 m3/a angegeben. Aus Kostengründen werden Enthärtungsverfahren häufig für eine kleinere Maximallast dimensioniert, als konventionelle Trinkwasseraufbereitungsverfahren, da eine kurzzeitige Überschreitung der Zielhärte bei Spitzenlast unbedenklich ist. Im zweiten Teil wird eine Auswahl der vorgestellten Kriterien für typische Fallbeispiele quantifiziert. (wird fortgesetzt)
Aspekte bei der Wahl von Verfahren der zentralen Trinkwasserenthärtung - Teil 1: Voraussetzungen und Zielgrößen
In zwei Teilbeiträgen werden Aspekte diskutiert und Kriterien vorgestellt, die bei der Wahl und Konzeption von Verfahren der zentralen Trinkwasserenthärtung von Bedeutung sind. Für die Schnell- und Langsamentcarbonisierung, das CARIX-Verfahren und die Nanofiltration werden rohwasserseitige Einsatzgrenzen sowie genehmigungsrelevante Auswirkungen dargestellt. Die Ziele und Nebenziele der Trinkwasserenthärtung unter besonderer Berücksichtigung der korrosionschemischen Eigenschaften des Trinkwassers nach der Enthärtung werden aufgezeigt. In Ergänzung dazu werden technische, wirtschaftliche und umweltrelevante Aspekte diskutiert. Für das CARIX-Verfahren wird ein Zeitaufwand von 550 h/a für die Betreuung einer Anlage mit einer maximalen Jahresaufbereitungskapazität von 1500000 m3/a angegeben. Aus Kostengründen werden Enthärtungsverfahren häufig für eine kleinere Maximallast dimensioniert, als konventionelle Trinkwasseraufbereitungsverfahren, da eine kurzzeitige Überschreitung der Zielhärte bei Spitzenlast unbedenklich ist. Im zweiten Teil wird eine Auswahl der vorgestellten Kriterien für typische Fallbeispiele quantifiziert. (wird fortgesetzt)
Aspekte bei der Wahl von Verfahren der zentralen Trinkwasserenthärtung - Teil 1: Voraussetzungen und Zielgrößen
Aspects in the selection of technologies for centralised drinking water softening - Part 1: Basics and procedure description
Ruhland, A. (author) / Jekel, M. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 145 ; 98-111
2004
14 Seiten, 5 Tabellen, 96 Quellen
Article (Journal)
German
Zentrale Trinkwasserenthärtung mittels Schnellentkarbonisierung mit Kalk
Online Contents | 1994
|Innovative Trinkwasserenthärtung bildet Basis für europäisches Gemeinschaftsprojekt
Online Contents | 2012