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Stress wave propagation in fresh mortar
Die Schwächung und die Dispersionseigenschaften von Ultraschallwellen, die sich in frisch gemischtem Mörtel ausbreiten, wurden in Abhängigkeit von den Mischungsanteilen Wasser, Zement und Sand (mittlere Korngröße 2 mm) gemessen. Die Messungen wurden mit zwei breitbandigen 500 kHz-Ultraschallwandlern durchgeführt, die sich in einem Abstand von 10 mm gegenüber standen. Die Anregung des Sendewandlers erfolgte mit sinusförmig amplitudenmodulierten Burstimpulsen. Die Bursts hatten eine Länge von 10 Schwingungsperioden; die Mittenfrequenz lag zwischen 20 kHz und 1 MHz. Die Messungen zeigen, dass bei konstant gehaltenem Wasser-Zement-Gewichtsverhältnis (0,55) im Frequenzbereich zwischen 500 kHz und 1 MHz die Schallschwächung proportional mit dem Sand-Zement-Gewichtsverhältnis ansteigt; bei tieferen Frequenzen ist der Zusammenhang nicht-monoton. Die Dispersionseffekte sind sehr ausgeprägt: von 20 kHz bis 1 MHz steigt die Phasengeschwindigkeit um 300 %. Der Wasseranteil, der als wichtigster Parameter für die Qualität des Mörtels angesehen wird, besitzt allerdings nur einen sekundären Einfluss sowohl auf die Schallschwächung als auch auf die Dispersionseigenschaften. (Gebhardt, W.)
Stress wave propagation in fresh mortar
Die Schwächung und die Dispersionseigenschaften von Ultraschallwellen, die sich in frisch gemischtem Mörtel ausbreiten, wurden in Abhängigkeit von den Mischungsanteilen Wasser, Zement und Sand (mittlere Korngröße 2 mm) gemessen. Die Messungen wurden mit zwei breitbandigen 500 kHz-Ultraschallwandlern durchgeführt, die sich in einem Abstand von 10 mm gegenüber standen. Die Anregung des Sendewandlers erfolgte mit sinusförmig amplitudenmodulierten Burstimpulsen. Die Bursts hatten eine Länge von 10 Schwingungsperioden; die Mittenfrequenz lag zwischen 20 kHz und 1 MHz. Die Messungen zeigen, dass bei konstant gehaltenem Wasser-Zement-Gewichtsverhältnis (0,55) im Frequenzbereich zwischen 500 kHz und 1 MHz die Schallschwächung proportional mit dem Sand-Zement-Gewichtsverhältnis ansteigt; bei tieferen Frequenzen ist der Zusammenhang nicht-monoton. Die Dispersionseffekte sind sehr ausgeprägt: von 20 kHz bis 1 MHz steigt die Phasengeschwindigkeit um 300 %. Der Wasseranteil, der als wichtigster Parameter für die Qualität des Mörtels angesehen wird, besitzt allerdings nur einen sekundären Einfluss sowohl auf die Schallschwächung als auch auf die Dispersionseigenschaften. (Gebhardt, W.)
Stress wave propagation in fresh mortar
Ausbreitung elastischer Wellen in frischem Mörtel
Aggelis, D.G. (author) / Philippidis, T.P. (author)
2004
5 Seiten, 9 Bilder, 13 Quellen
Conference paper
English
Ultrasonic wave dispersion and attenuation in fresh mortar
Tema Archive | 2004
|Adhesion between fresh polymethyl methacrylate mortar and fresh cement mortar or concrete
British Library Conference Proceedings | 1999
|Wave dispersion and attenuation in fresh mortar: theoretical predictions vs. experimental results
British Library Online Contents | 2005
|Numerical Simulation of Wave Propagation in Mortar with Inhomogeneities
Online Contents | 2009
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