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GPS-Based Online Control and Alarmsystem GOCA - Leistungsstandards am Einsatzbeispiel Staumauer Kops (Vorarlberger Illwerke AG, Österreich)
Der Beitrag zeigt die Leistungsstandards des GOCA-Systems und dessen praktischen Einsatz am Beispiel der Staumauer Kops der Illwerke AG, A auf. GOCA leistet über ein Array von GPS-Sensoren ein fortlaufendes Monitoring von Verschiebungen an der Erdoberfläche. Die konzeptionelle Stärke von GOCA beruht auf der Tatsache, dass die Anwendung einer strengen sequentiellen Netzausgleichung mit dem Input von DGPS-Baselines und ihrer Kovarianzmatrizen das statistisch gesicherte und strenge Konzept einer klassischen Deformationsanalyse online bereitstellt. Darüber hinaus werden robuste Schätzer eingesetzt, um die von GOCA durchgeführten Berechnungen resistent gegenüber dem Einfluss von Datenfehlern zu machen. Die derzeitige Weiterentwicklung der GOCA-Deformationsanalyse-Software umfasst die Fortentwicklung der Algorithmen zur Online-Erfassung und mathematischen Modellierung von höherfrequenten Bewegungen. Darüber hinaus erfolgen die Realisierung eines robustem L1-Norm Kalmanfilters, die durchgehende Schätzung und Visualisierung von Genauigkeitsangaben, sowie die Konzipierung und Realisierung von systemanalyse-orientierten Modellbildungen zur Deformationsanalyse. Es werden dazu die Ergebnisse der Überwachung der Staumauer Kops vorgestellt und mit den Messungen der hochgenauen Schwimmlote verglichen. Der Vergleich der GOCA-Ergebnisse mit den bisherigen Messverfahren zur Überwachung der Staumauer zeigt eine Übereinstimmung im Submillimeterbereich. Das Leistungsspektrum von GOCA deckt somit in vollem Umfang das Anforderungsprofil für eine online 3D-Überwachung sicherheitskritischer Bauwerke ab.
GPS-Based Online Control and Alarmsystem GOCA - Leistungsstandards am Einsatzbeispiel Staumauer Kops (Vorarlberger Illwerke AG, Österreich)
Der Beitrag zeigt die Leistungsstandards des GOCA-Systems und dessen praktischen Einsatz am Beispiel der Staumauer Kops der Illwerke AG, A auf. GOCA leistet über ein Array von GPS-Sensoren ein fortlaufendes Monitoring von Verschiebungen an der Erdoberfläche. Die konzeptionelle Stärke von GOCA beruht auf der Tatsache, dass die Anwendung einer strengen sequentiellen Netzausgleichung mit dem Input von DGPS-Baselines und ihrer Kovarianzmatrizen das statistisch gesicherte und strenge Konzept einer klassischen Deformationsanalyse online bereitstellt. Darüber hinaus werden robuste Schätzer eingesetzt, um die von GOCA durchgeführten Berechnungen resistent gegenüber dem Einfluss von Datenfehlern zu machen. Die derzeitige Weiterentwicklung der GOCA-Deformationsanalyse-Software umfasst die Fortentwicklung der Algorithmen zur Online-Erfassung und mathematischen Modellierung von höherfrequenten Bewegungen. Darüber hinaus erfolgen die Realisierung eines robustem L1-Norm Kalmanfilters, die durchgehende Schätzung und Visualisierung von Genauigkeitsangaben, sowie die Konzipierung und Realisierung von systemanalyse-orientierten Modellbildungen zur Deformationsanalyse. Es werden dazu die Ergebnisse der Überwachung der Staumauer Kops vorgestellt und mit den Messungen der hochgenauen Schwimmlote verglichen. Der Vergleich der GOCA-Ergebnisse mit den bisherigen Messverfahren zur Überwachung der Staumauer zeigt eine Übereinstimmung im Submillimeterbereich. Das Leistungsspektrum von GOCA deckt somit in vollem Umfang das Anforderungsprofil für eine online 3D-Überwachung sicherheitskritischer Bauwerke ab.
GPS-Based Online Control and Alarmsystem GOCA - Leistungsstandards am Einsatzbeispiel Staumauer Kops (Vorarlberger Illwerke AG, Österreich)
GPS based online control and alarmsystem GOCA - performance standards at the application example Kops Dam (Vorarlberger Illwerke AG, Austria)
Feldmeth, I. (author) / Jäger, R. (author) / Zischinsky, R. (author)
Wasserwirtschaft ; 94 ; 40-44
2004
5 Seiten, 7 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German