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Fassaden wurden und werden zum großen Teil primär unter architektonischen Bedingungen entwickelt und tragen häufig nicht zu Wohlfühl-Randbedingungen bei. Energetische Gesichtspunkte werden durch die Energie-Einsparverordnung in annähernd ausreichender Form berücksichtigt, wobei diese primär auf den Wärmehaushalt im Winterbetrieb abzielt. Optimale Fassaden sind solche, die sich jahreszeitlich anpassen und somit verhalten wie der Mensch. Behagliche Räume führen zu einer optimalen Leistungsbereitschaft der sich darin aufhaltenden Personen. Die thermische Behaglichkeit drückt Behaglichkeitsbereiche aus, innerhalb derer sich der Mensch am wohlsten fühlt, in diesem Bereich ist das thermische Gleichgewicht des Körpers bei verschiedenen physikalischen Umwelteinflüssen gegeben. Strenge Grenzen der Behaglichkeit können nicht angegeben werden. Nur ein sehr kleines Feld von Umgebungs- und Raumtemperaturen führt zu behaglichen Zuständen. Gerade im Fensterbereich sind erhebliche Aufwendungen zu betreiben, um entsprechend günstige Oberflächentemperaturen zu erzielen. Bei Gebäuden mit hohem Glasanteil oder Häusern unter Glas ergeben sich zuerst Fragen an den Komfort und die Komfortansprüche. Darüber hinaus sind Wirtschaftlichkeitsanalysen zu erstellen, um die Einspareffekte durch u.U. einen verringerten Wärmebedarf nicht durch eine erhöhte Kühllast zunichte zu machen. Gläserne Strukturen können so konzipiert werden, dass sie allen Ansprüchen der späteren Nutzer genügen und gleichzeitig das Umweltangebot in Einklang mit den Nutzeransprüchen bringen. Im Beitrag werden einige Beispiele dargestellt: Grünhäuser, Begegnungsräume, Nutzfläche - Hallenräume, Fassaden schwarz-weiß, Glasfassaden einschalig und zweischalig, Glasfassaden Hochhaus und gläserne Bubbles.
Fassaden wurden und werden zum großen Teil primär unter architektonischen Bedingungen entwickelt und tragen häufig nicht zu Wohlfühl-Randbedingungen bei. Energetische Gesichtspunkte werden durch die Energie-Einsparverordnung in annähernd ausreichender Form berücksichtigt, wobei diese primär auf den Wärmehaushalt im Winterbetrieb abzielt. Optimale Fassaden sind solche, die sich jahreszeitlich anpassen und somit verhalten wie der Mensch. Behagliche Räume führen zu einer optimalen Leistungsbereitschaft der sich darin aufhaltenden Personen. Die thermische Behaglichkeit drückt Behaglichkeitsbereiche aus, innerhalb derer sich der Mensch am wohlsten fühlt, in diesem Bereich ist das thermische Gleichgewicht des Körpers bei verschiedenen physikalischen Umwelteinflüssen gegeben. Strenge Grenzen der Behaglichkeit können nicht angegeben werden. Nur ein sehr kleines Feld von Umgebungs- und Raumtemperaturen führt zu behaglichen Zuständen. Gerade im Fensterbereich sind erhebliche Aufwendungen zu betreiben, um entsprechend günstige Oberflächentemperaturen zu erzielen. Bei Gebäuden mit hohem Glasanteil oder Häusern unter Glas ergeben sich zuerst Fragen an den Komfort und die Komfortansprüche. Darüber hinaus sind Wirtschaftlichkeitsanalysen zu erstellen, um die Einspareffekte durch u.U. einen verringerten Wärmebedarf nicht durch eine erhöhte Kühllast zunichte zu machen. Gläserne Strukturen können so konzipiert werden, dass sie allen Ansprüchen der späteren Nutzer genügen und gleichzeitig das Umweltangebot in Einklang mit den Nutzeransprüchen bringen. Im Beitrag werden einige Beispiele dargestellt: Grünhäuser, Begegnungsräume, Nutzfläche - Hallenräume, Fassaden schwarz-weiß, Glasfassaden einschalig und zweischalig, Glasfassaden Hochhaus und gläserne Bubbles.
Gebäudehüllen als Wohlfühl-Randbedingungen
Facades as a condition for feeling comfortable
Daniels, D. (author)
2004
23 Seiten, 21 Bilder
Conference paper
German
Behaglichkeit , Bürogebäude , Fassade , Gebäude , Gebäudebauteil , Glas , Haus , Klimatisierung , mehrstöckiges Gebäude , Verkleidung , Wohngebäude
Gebaudehullen als Wohlfuhl-Randbedingungen
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|Gebäudehüllen als Wohlfühl-Randbedingungen — Neue Aufgaben für Fassaden
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