A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Vorgestellt wird das überarbeitete praxisnahe, prozessorientierte SVGW-Qualitätssicherungssystem WQS der schweizerischen Wasserversorgungen, das auf der HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point)-Methode basiert und speziell für den Lebensmittelbereich entwickelt wurde. Das HACCP-Konzept beruht auf 7 Schritten: Identifizierung der Gefährdungen und Analyse der Risiken, Festlegung der kritischen Punkte, Festlegung der Sollzustände und Toleranzwerte, Aufbau eines Überwachungssystems, Festlegung von Korrekturmaßnahmen, Verfahren zur Überprüfung der Effizienz sowie Beherrschung der Dokumente. Das WQS ist in 4 Stufen (Bestandsaufnahme, Systemaufbau, Systempraxis, Bestätigung) mit insgesamt neun Arbeitsschritten unterteilt. Für die Selbstüberprüfung der Wasserversorgung wurde eine Kontroll-Liste mit den Bereichen Wasser, Anlagen, Prozesse und Verfahren eingefügt. Das WQS steht unter der Bezeichnung W1002 im unmittelbaren Zusammenhang zum SVGW-Regelwerk. Die Richtlinie für die Anforderungen an die Qualitätsüberwachung (W1) und die Richtlinien für die Qualitätssicherung in Grundwasserschutzzonen (W2) stehen im direkten Abhängigkeitsverhältnis zu den Empfehlungen W1002. Qualitätssicherungssysteme auf Basis der HACCP-Methode sind vorbeugende und systematische Ansätze zur Erzielung einer einwandfreien Produktqualität des Trinkwassers. Unter Berücksichtigung der vorliegenden Gegebenheiten können die Gefährdungen ermittelt werden. Die im Verteilbereich durchgeführten Endkontrollen beim Trinkwasser innerhalb eines Qualitätssicherungssystems dienen primär der Überprüfung der Effizienz des Systems selbst (Verifizierung).
Vorgestellt wird das überarbeitete praxisnahe, prozessorientierte SVGW-Qualitätssicherungssystem WQS der schweizerischen Wasserversorgungen, das auf der HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point)-Methode basiert und speziell für den Lebensmittelbereich entwickelt wurde. Das HACCP-Konzept beruht auf 7 Schritten: Identifizierung der Gefährdungen und Analyse der Risiken, Festlegung der kritischen Punkte, Festlegung der Sollzustände und Toleranzwerte, Aufbau eines Überwachungssystems, Festlegung von Korrekturmaßnahmen, Verfahren zur Überprüfung der Effizienz sowie Beherrschung der Dokumente. Das WQS ist in 4 Stufen (Bestandsaufnahme, Systemaufbau, Systempraxis, Bestätigung) mit insgesamt neun Arbeitsschritten unterteilt. Für die Selbstüberprüfung der Wasserversorgung wurde eine Kontroll-Liste mit den Bereichen Wasser, Anlagen, Prozesse und Verfahren eingefügt. Das WQS steht unter der Bezeichnung W1002 im unmittelbaren Zusammenhang zum SVGW-Regelwerk. Die Richtlinie für die Anforderungen an die Qualitätsüberwachung (W1) und die Richtlinien für die Qualitätssicherung in Grundwasserschutzzonen (W2) stehen im direkten Abhängigkeitsverhältnis zu den Empfehlungen W1002. Qualitätssicherungssysteme auf Basis der HACCP-Methode sind vorbeugende und systematische Ansätze zur Erzielung einer einwandfreien Produktqualität des Trinkwassers. Unter Berücksichtigung der vorliegenden Gegebenheiten können die Gefährdungen ermittelt werden. Die im Verteilbereich durchgeführten Endkontrollen beim Trinkwasser innerhalb eines Qualitätssicherungssystems dienen primär der Überprüfung der Effizienz des Systems selbst (Verifizierung).
HACCP-Methode in der Wasserversorgung
Kamm, U. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 84 ; 233-240
2004
8 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
AKTUELL . ACTUEL - HACCP-Methode in der Wasserversorgung
Online Contents | 2004
|TIBKAT | 2008
|UB Braunschweig | 1988
|