A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
ASBau-Standards zur Akkreditierung, Evaluierung und Weiterentwicklung von Studiengängen im Bauingenieurwesen
Mit der 4. Novelle zum Hochschulrahmengesetz wird das gewachsene und bewährte deutsche Ausbildungssystem für Bauingenieure mit seiner dualen Struktur der praxisorientierten Studiengänge an Fachhochschulen und mehr wissenschaftlich ausgerichteten Studiengänge an Technischen Hochschulen und Universitäten durchlässig. Die probeweise Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird mit gesteuert durch den Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens (ASBau), der hier eigene Standards schaffen will und aus namhaften und wesentlichen Institutionen und Verbänden der Branche zusammengesetzt ist. Die Standards gründen sich auf die bisherigen Ausbildungsansprüche, überarbeitet durch Erkenntnisse aus einer Fragebogenaktion in der Industrie, die der Ermittlung von praktisch relevanten Prioritäten bei der Wissensvermittlung diente. Für die Einsatzbereiche des Bauingenieurs wurden die neuen Bereiche Akquisition, Angebotserstellung, Sondervorschläge, Kalkulation, Bauvertrag, Arbeitsvorbereitung, Ausführungsplanung, Bauausführung sowie Baunachbereitung festgelegt. Zu den 30 Wissensgebieten gehören neben den unterschiedlichen Fachbereichen der Bautechnik die mathematischen, physikalischen und technischen Grundkenntnisse, aber auch das Rechtswesen, Sprachfähigkeiten, unternehmerisches Denken und andere Kompetenzen. Die Fragebogen ergaben hier in den verschiedenen Baubereichen zum Teil sehr unterschiedliche Anforderungen. Die resultierenden Wertigkeiten wurden durch den Fachausschuss ergänzt um die Forderung nach durchgängiger Ausbildung mit problemlosem Übergang der Studiengänge sowie ausreichende Studienzeit und der Betonung auf der Vermittlung von Inhalten sowie den Erhalt der Freiheit von Lehre und Forschung. Es wurden Modelle entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden und eine modulare Ausbildung mit nahtlos anschließender Weiterqualifizierung ermöglichen und die auch Synergieeffekte zwischen den einzelnen Ausbildungsarten nutzen.
ASBau-Standards zur Akkreditierung, Evaluierung und Weiterentwicklung von Studiengängen im Bauingenieurwesen
Mit der 4. Novelle zum Hochschulrahmengesetz wird das gewachsene und bewährte deutsche Ausbildungssystem für Bauingenieure mit seiner dualen Struktur der praxisorientierten Studiengänge an Fachhochschulen und mehr wissenschaftlich ausgerichteten Studiengänge an Technischen Hochschulen und Universitäten durchlässig. Die probeweise Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird mit gesteuert durch den Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens (ASBau), der hier eigene Standards schaffen will und aus namhaften und wesentlichen Institutionen und Verbänden der Branche zusammengesetzt ist. Die Standards gründen sich auf die bisherigen Ausbildungsansprüche, überarbeitet durch Erkenntnisse aus einer Fragebogenaktion in der Industrie, die der Ermittlung von praktisch relevanten Prioritäten bei der Wissensvermittlung diente. Für die Einsatzbereiche des Bauingenieurs wurden die neuen Bereiche Akquisition, Angebotserstellung, Sondervorschläge, Kalkulation, Bauvertrag, Arbeitsvorbereitung, Ausführungsplanung, Bauausführung sowie Baunachbereitung festgelegt. Zu den 30 Wissensgebieten gehören neben den unterschiedlichen Fachbereichen der Bautechnik die mathematischen, physikalischen und technischen Grundkenntnisse, aber auch das Rechtswesen, Sprachfähigkeiten, unternehmerisches Denken und andere Kompetenzen. Die Fragebogen ergaben hier in den verschiedenen Baubereichen zum Teil sehr unterschiedliche Anforderungen. Die resultierenden Wertigkeiten wurden durch den Fachausschuss ergänzt um die Forderung nach durchgängiger Ausbildung mit problemlosem Übergang der Studiengänge sowie ausreichende Studienzeit und der Betonung auf der Vermittlung von Inhalten sowie den Erhalt der Freiheit von Lehre und Forschung. Es wurden Modelle entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden und eine modulare Ausbildung mit nahtlos anschließender Weiterqualifizierung ermöglichen und die auch Synergieeffekte zwischen den einzelnen Ausbildungsarten nutzen.
ASBau-Standards zur Akkreditierung, Evaluierung und Weiterentwicklung von Studiengängen im Bauingenieurwesen
Litzner, H.U. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 99 ; 231-238
2004
8 Seiten, 11 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Akkreditierung von Bitumenlaboratorien
British Library Online Contents | 2000
|Persönliche Akkreditierung möglich
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2022
|Akkreditierung – Bürokratismus oder Wertschöpfung?
Wiley | 2009
|