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Ziel der Untersuchung war es, den Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf den zeitlichen Verlauf der Hydratation bei unterschiedlichen Betonzusammensetzungen und unterschiedlichen Zeitpunkten für die Lagerungsänderung, d.h. des Verdunstungsbeginns, experimentell zu bestimmen. Dabei wurde festgestellt, dass bei Unterschreitung des Sättigungspunktes im Gefüge eine Störung der Hydratation eintritt. Das zu diesem Zeitpunkt vorhandene verdamptbare Wasser, wurde als oberer Grenzwassergehalt definiert. Die Höhe des oberen Grenzwassergehaltes ist abhängig vom Wasser-Zement-Wert und der Zementart. Eine Störung der Hydratation setzt umso früher ein je früher die Nachbehandlung endet und je größer das Dampfdruckgefälle zwischen Gefüge und Oberfläche ist. Verliert der Beton weiter freies Wasser kommt die Reaktion vollständig zum Stillstand. Das zu diesem Zeitpunkt noch vorhandene verdampfbare Wasser enthält nur noch die physikalisch und schwach chemisch gebundenen Anteile und wurde als unterer Grenzwassergehalt bezeichnet. Seine Höhe richtet sich nach der inneren Oberfläche im Zementstein und liegt für Portlandzemente zwischen 20 g/100 g und 25 g/100 g Zement.
Ziel der Untersuchung war es, den Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf den zeitlichen Verlauf der Hydratation bei unterschiedlichen Betonzusammensetzungen und unterschiedlichen Zeitpunkten für die Lagerungsänderung, d.h. des Verdunstungsbeginns, experimentell zu bestimmen. Dabei wurde festgestellt, dass bei Unterschreitung des Sättigungspunktes im Gefüge eine Störung der Hydratation eintritt. Das zu diesem Zeitpunkt vorhandene verdamptbare Wasser, wurde als oberer Grenzwassergehalt definiert. Die Höhe des oberen Grenzwassergehaltes ist abhängig vom Wasser-Zement-Wert und der Zementart. Eine Störung der Hydratation setzt umso früher ein je früher die Nachbehandlung endet und je größer das Dampfdruckgefälle zwischen Gefüge und Oberfläche ist. Verliert der Beton weiter freies Wasser kommt die Reaktion vollständig zum Stillstand. Das zu diesem Zeitpunkt noch vorhandene verdampfbare Wasser enthält nur noch die physikalisch und schwach chemisch gebundenen Anteile und wurde als unterer Grenzwassergehalt bezeichnet. Seine Höhe richtet sich nach der inneren Oberfläche im Zementstein und liegt für Portlandzemente zwischen 20 g/100 g und 25 g/100 g Zement.
Einfluss der Austrocknung des Betons auf den Hydratationsverlauf insbesondere im Anfangsstadium der Erhärtung
Ibausil, Internationale Baustofftagung, 15 ; 1533-1542
2003
10 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 12 Quellen
Conference paper
German
British Library Conference Proceedings | 2003
|Die Austrocknung des jungen Betons
UB Braunschweig | 1983
Der Einfluß der Austrocknung auf die Wasserbindung und Eigenschaften des Betons
UB Braunschweig | 1998
|Der Einfluß der Austrocknung auf die Wasserbindung und Eigenschaften des Betons
Tema Archive | 1998
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