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In den dichtbevölkerten Niederlanden mit zahlreichen Flüssen und Kanälen stellt das Spülbohrverfahren eine wirtschaftliche Alternative zur offenen Bauweise dar. Seit dem ersten Einsatz der Spülbohrverfahren zum Einbau duktiler Gussrohre im Jahre 2002, hat deshalb die Anwendung dieser Einbautechnik drastisch zugebommen. Der Beitrag zeigt an zwei Beispielen aus der Praxis (Projekt 'Alkmaar Oost' und Projekt 'Geestmerambacht') die Möglichkeiten zum Einbau duktiler Gussrohre im Spülbohrverfahren auf und legt Marktentwicklungen dar. Im ersten Beispiel wurden duktile Gussrohre mit längskräftschlüssigen TIS-K-Verbindungen für das HDD verwendet. Diese Gussrohre lassen sich bis zu 2 Grad abwinkeln, woraus sich bei einer Baulänge von 6 m ein kleinster Kurvenradius von 172 m ergibt. Für die Randbedingungen beim HDD-Verfahren ist eine Korrosionsschutz-Umhüllung der Rohre mit Zementmörtel nach DIN 30674-2 optimal. Zur Verminderung des Auftriebs wurde ein Ballastrohr aus PE-HD der Nennweite DN 315 eingezogen. Der Zwischenraum wurde beim Einziehen mit Wasser gefüllt, um einen negativen Auftrieb im Bohrkanal zu erzeugen. Beim zweiten Beispiel wurde eine neue DN 700-Abwasserdruckleitung zusammen mit bereits existierenden Leitungen durch eine Sammelleitung der Nennweite DN 1000 geleitet, die im Verlauf der Trasse die Autostraße N 245 unterquert. Auch hier kamen duktile Gussrohre und das HDD-Verfahren mit Erfolg zum Einsatz. Der Einzug der Nennweiten DN 700 und DN 800 stellten jeweils Premieren dar.
In den dichtbevölkerten Niederlanden mit zahlreichen Flüssen und Kanälen stellt das Spülbohrverfahren eine wirtschaftliche Alternative zur offenen Bauweise dar. Seit dem ersten Einsatz der Spülbohrverfahren zum Einbau duktiler Gussrohre im Jahre 2002, hat deshalb die Anwendung dieser Einbautechnik drastisch zugebommen. Der Beitrag zeigt an zwei Beispielen aus der Praxis (Projekt 'Alkmaar Oost' und Projekt 'Geestmerambacht') die Möglichkeiten zum Einbau duktiler Gussrohre im Spülbohrverfahren auf und legt Marktentwicklungen dar. Im ersten Beispiel wurden duktile Gussrohre mit längskräftschlüssigen TIS-K-Verbindungen für das HDD verwendet. Diese Gussrohre lassen sich bis zu 2 Grad abwinkeln, woraus sich bei einer Baulänge von 6 m ein kleinster Kurvenradius von 172 m ergibt. Für die Randbedingungen beim HDD-Verfahren ist eine Korrosionsschutz-Umhüllung der Rohre mit Zementmörtel nach DIN 30674-2 optimal. Zur Verminderung des Auftriebs wurde ein Ballastrohr aus PE-HD der Nennweite DN 315 eingezogen. Der Zwischenraum wurde beim Einziehen mit Wasser gefüllt, um einen negativen Auftrieb im Bohrkanal zu erzeugen. Beim zweiten Beispiel wurde eine neue DN 700-Abwasserdruckleitung zusammen mit bereits existierenden Leitungen durch eine Sammelleitung der Nennweite DN 1000 geleitet, die im Verlauf der Trasse die Autostraße N 245 unterquert. Auch hier kamen duktile Gussrohre und das HDD-Verfahren mit Erfolg zum Einsatz. Der Einzug der Nennweiten DN 700 und DN 800 stellten jeweils Premieren dar.
Duktile Gussrohre im Spülbohrverfahren. Einzug
Renz, M. (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 55 ; 35-37
2004
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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